Maria Stuart (1542-1587)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Maria Stuart (1542-1587)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Theaterstück „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller und behandelt vor allem die Figur der Elisabeth I., Königin von England. Es wird darauf eingegangen, wie sie von Schiller als königliche Heuchlerin charakterisiert wurde und wie schwierig ihre Situation in Bezug auf die katholische Front und die Gunst des Volkes war. Der Konflikt zwischen ihrer Liebe zu Leicester und ihrer Nutzung von ihm wird ebenfalls thematisiert. Eine wichtige Frage im Dokument ist, ob Elisabeth als negative Heldin dargestellt wird und wie verantwortungslos sie handelt. Ihre Begegnung mit Maria Stuart wird beschrieben und wie Elisabeth letztendlich aus privater Rache die Hinrichtung veranlasst, obwohl sie vor den Konsequenzen fürchtet. Insgesamt enthält das Dokument eine umfassende Zusammenfassung der wichtigsten Themen und Handlungsstränge des Theaterstücks „Maria Stuart“.
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Auszug aus Referat
Referat - Maria Stuart Florian Lieb Elisabeth Elisabeth: Schiller charakterisiert sie selbst als königliche Heuchlerin , was in den meisten Szenen sehr gut paßt. Elisabeth klagt des öfteren, daß sie im Gegensatz zu Maria Stuart ihr Leben nicht auskosten konnte und daß sie ganz und gar verzichten muß, ein Weib zu sein. Auf die Schwierigkeiten ihrer Situation hin, verweist Burleigh (II 3 1272) und Elisabeth selbst, z. B. in ihrem Monolog (IV 10 3219). Sie wird des öfteren von der katholischen Front in England und im Ausland bedroht. Die stärkste Stütze Elisabeths ist die Gunst des Volkes, für das sie zuverlässig unermüdlich gearbeitet hat. Doch Elisabeth weiß, daß die Gunst des Volkes nur ein unzuverlässiger und schwankender Halt ist. Der Konflikt der Beziehung zwischen Elisabeth und Leicester, den sie als ihren Geliebten (V.3234) bezeichnet, taucht öfters auf. Die Frau Elisabeth liebt ihn, doch die Königin Elisabeth benutzt ihn nur. Negative Heldin: Als das Volk den Tod der Maria Stuart fordert und Shrewsbury es mit seinen Worten beruhigen kann (IV 11 3249), möchte Schiller eine negative Darstellung. Das Gefühl des Zuschauers soll gegen Elisabeth gerichtet sein. Schon im 1. Akt, als Burleigh Paulet zum Giftmord an Maria anstiften will und man es Elisabeth auf die Rechnung setzt, beginnt die negative Darstellung. Immer wieder will sie Leute dazu anstiften, Maria zu töten (Paulet, Mortimer). Verantwortungslosigkeit der Elisabeth: Elisabeth ist in mehreren Szenen unentschlossen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
410
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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