Sozialdemokratie in Österreich

Schlagwörter:
Proletarisierung, Erster Allgemeiner Wiener Arbeiterbildungsverein, Staatshilfler, Selbsthilfler, Lassalle, allgemeines Wahlrecht, Gründungskongress, Hainfelder Parteitag, Brünner Programm, Renner, Nationalitätenkämpfe, Kreisky, Sinowatz, Klima, Referat, Hausaufgabe, Sozialdemokratie in Österreich
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Geschichte der Sozialdemokratie in Österreich. Es geht um den Zusammenbruch der 1948-Revolution und den damit verbundenen Versuch des Allgemeinen Arbeitervereins, die Lebensbedingungen der Arbeiter zu verbessern. Die verstärkte Industrialisierung führte zu einer Proletarisierung, die zur Gründung der Ersten Allgemeinen Wiener Arbeiterbildungsvereins führte, dem Ursprung der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Es wird auch auf die verschiedenen sozialen Richtungen und Parteiprogramme eingegangen, die zur Gründung der Partei führten.

Nach der Gründung kam es zu Verhaftungen und der Auflösung der Arbeiterbildungsvereine, die den Parteiaufbau stark hemmten. Viktor Adler hatte jedoch großen Anteil daran, die sozialistischen Richtungen zu vereinen, was zum Hainfelder Parteitag führte und die Basis für das Programm der Partei bildete. Es ging um die Befreiung des Volkes von wirtschaftlicher Abhängigkeit, das Recht auf freie Meinungsäußerung und das allgemeine Wahlrecht. Die Partei wurde zur stärksten Partei und führte den 8-Stunden-Tag ein.

Es wird auch auf die Zeit des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus eingegangen, die zur Verbot der Sozialdemokratie und Verhaftungen ihrer Mitglieder führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Gründung der Provisorischen österreichischen Staatsregierung und der Neugründung der SPÖ.

Insgesamt zeigt das Dokument die Entwicklung der Sozialdemokratie in Österreich und ihre Bedeutung für die soziale und politische Situation des Landes.
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Auszug aus Referat
Sozialdemokratie in österreich Mit dem Zusammenbruch der Revolution von 1948 scheiterten auch dir Bemühungen des Wiener Allgemeinen Arbeitervereins , die Lebensverhältnisse der Arbeiter zu verbessern. Die verstärkte Industrialisierung der sechziger Jahre führte zu einer immer größer werdenden Proletarisierung in den Ballungsgebieten. Erst die liberalen Gesetze der sechziger Jahre, wie z.B. das Vereins- und Versammlungsgesetz, ermöglichten eine erste politische Betätigung der Arbeiter. Im Dezember 1867 entstand der Erste Allgemeine Wiener Arbeiterbildungsverein , die Keimzelle der Sozialdemokratischen Partei österreichs. Durch Schaffung von Selbsthilfevereinen, Konsumgenossenschaften und anderen Unterstützungsvereinen milderte die Arbeiterschaft die ärgste Not in ihren Reihen. Es entwickelten sich zwei soziale Richtungen zur Lösung der sozialen Frage: Staatshilfler unter Ferdinand Lassalle forderten Eingreifen des Staates zum Schutze der Arbeiterschaft; waren für eine Gesamtreform der Gesellschaft;forderten allgemeines, gleiches, geheimes, direktes Wahlrecht; Selbsthilfler unter Hermann Schulze-DelitschArbeiter können auch ohne Staatshilfe Spar- und Konsumvereine sowie Produktionsgenossenschaften gründen;Lösung der sozialen Frage durch genossenschaftliche Selbsthilfelehnten parteipolitische Tätigkeit ab Die Anhänger Lassalles setzten sich durch und entschieden sich für eine österreichische Arbeiterbewegung internationalen Charakters. Sie verfassten das Manifest an das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1414
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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