Storm, Theodor: Der Schimmelreiter

Schlagwörter:
Hauke Haien, Deichgraf, Aberglaube, Pferd, Gebet, Hund, Referat, Hausaufgabe, Storm, Theodor: Der Schimmelreiter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Aberglauben der Dorfbevölkerung im Schimmelreiter von Theodor Storm. Es werden vier Hauptszenen betrachtet, in denen der Aberglaube auftritt. In der ersten Szene beobachten zwei junge Männer auf einer überfluteten Insel ein Pferdegerippe und sehen später einen Schimmel, von dem der Dienstjunge des Grafen behauptet, dass er vom Teufel geritten werde. In der zweiten Szene kauft Hauke Haiens einen Schimmel von einem Vagabunden, der eine Klaue an der Hand hat und lacht wie ein Teufel. In einer Gebetszene wird Hauke verdächtigt, ein Gottesleugner und vom Teufel besessen zu sein. Die Dorfbevölkerung spricht von einem Teufelspferd. In der dritten Szene wird ein kleiner Hund in den Deich geworfen, um diesen stabil zu machen. Hauke befiehlt, den Hund zu retten, wird aber von seinen Arbeitern später dafür angegriffen. In der letzten Szene sieht Hauke den Alten, der ihm die Kontrolle über seine Arbeiter zurückgibt. Die Szenen zeigen, wie stark der Aberglaube in der Dorfbevölkerung verbreitet war und wie er sich in verschiedensten Situationen manifestiert hat.
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Auszug aus Referat
Aberglauben des Volkes im Schimmelreiter vom 02.12. 98 Das Aberglauben des Volkes im Schimmelreiter von Theodor Storm kommt mehrmals in der Novelle vor. Im Allgemeinen gibt es 4 Hauptszenen. Die erste Szene beginnt damit, dass der Knecht Hauke Haiens und der Tagelöhner Tede Haienschens auf die Jevershallig, das ist eine flache Insel im Wattenmeer, die bei Hochwasser überflutet wird, hinausschauen (S.53 Z.28ff) . Sie sehen ein paar Schafs- und ein Pferdegerippe. Es wird ihnen unheimlich und kurz darauf verlässt der Angestellte von Hauke H. den Ort. Auf dem Nachhauseweg trifft er den Dienstjungen des Grafen (stellt eine Verbindung mit dem Hof H.H. s her S.54 Z.6ff), als sie so beisammen stehen, spähen sie auf die Hallig hinaus und erkennen beide einen Schimmel der frißt, und später auch noch springt. Der Dienstjunge entgegnet diesem, dass dieses Pferd der Teufel reiten müsse ( -- Aberglaube der Dorfbevölkerung S.54 Z.16 17). Nach einer bestimmten Zeit bemerken die beiden, dass das Pferdegerippe fehlt, worauf Iven Johns, der Knecht des Deichgrafen, sagt, es hieße dass in bestimmten Nächten sich die Knochen erheben würden und so tun als ob sie lebendig wären (wiederum eine Andeutung auf den Aberglauben S.54 Z.41ff). Nach diesem Erlebnis verabreden sich die zwei jungen Männer auf den nächsten Tag, um noch einmal auf die Hallig hinauszugehen. Als sie sich am nächsten Tag wieder auf dem Deich befinden, fährt der Dienstjunge schließlich allein auf die Hallig hinüber. Als der Junge ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
815
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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