Der dreißigjährige Krieg

Schlagwörter:
Augsburger Religionsfrieden, Prager Fenstersturz, Referat, Hausaufgabe, Der dreißigjährige Krieg
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt den dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 in Europa stattgefunden hat. Die Ursache des Krieges waren konfessionelle und politische Gegensätze zwischen dem Reich und Habsburg. Die Fronten zwischen den Reichsständen und dem Kaiser wurden verhärtet. Auslöser war die Verletzung des Majestätskriegs Rudolfs II. für Böhmen durch Ferdinand II. Im Prager Fenstersturz 1618 kam es zur offenen Empörung der böhmischen Stände und zur Wahl des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz zum protestantischen Gegenkönig. Der Böhmisch-Pfälzische Krieg 1618 bis 1623 brachte zunächst die Niederlage Friedrichs V. durch Tilly und die Liga am Weißen Berg bei Prag 1620. Dänischer Krieg 1623-1630: Versuche, diese neue Machtstellung zur Festigung der kaiserlichen Macht im Reich und zur Durchführung der Gegenreformation in Norddeutschland zu nutzen, veranlassten Christian IV. von Dänemark zum Eingreifen. Unterstützung fand er dabei durch England und die Niederlande gegen die Truppen der spanischen Habsburger. Unter Wallenstein gelang es dem Kaiser, ein eigenes Heer aufzustellen, mit dem dieser 1626 bei Dessau den Grafen von Mansfeld und mit Tilly Christian IV. bei Lutter am Barenberg schlug und Jütland besetzte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der dreißigjährige Krieg durch konfessionelle und politische Gegensätze ausgelöst wurde und verschiedene Kriege um die Vorherrschaft in Europa beinhaltete, welche zu bedeutenden Machtverschiebungen führten.
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Auszug aus Referat
Der dreißigjährige Krieg Sammelbezeichnung für mehrere Kriege um die Vorherrschaft in Europa von 1618-1648, verursacht durch die konfessionellen und politischen Gegensätze zwischen dem Reich und Habsburg. Die Verschärfung der konfessionellen Gegensätze seit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 führte 16089 zu einer Verhärtung der Fronten zwischen den Reichsständen (1608 prot.Union ,1609 kath. Liga) sowie zwischen ihnen und dem Kaiser. Auslösend wirkte die Verletzung des Majestätskrieg Rudolfs II. für Böhmen durch Ferdinand II. Sie führte im Prager Fenstersturz 1618 zur offenen Empörung der böhmischen Stände u. zur Wahl des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz zum prot. Gegenkönig, da die böhmischen Stände Unterstützung bei Siebenbürgen, Savoyen, der Union und einem Teil der österr. Landstände fanden, wandte sich Ferdinand an die Liga und Spanien. Der Böhmisch-Pfälzische Krieg 1618 bis 1623 brachte zunächst die Niederlage Friedrichs V. durch Tilly und die Liga am Weißen Berg bei Prag 1620; Friedrich verlor Böhmen und die Pfalz. Der Protestanismus und die ständische Verfassung in Böhmen und den österreichischen Erblanden wurden beseitigt. Dänischer Krieg 1623-1630: Versuche, diese neue Machtstellung zur Festigung der kaiserl. Macht im Reich u. zur Durchführung der Gegenreformation in Nord-Dtschld. zu nutzen, veranlaßten Christan IV. von Dänemark zum Ein- greifen; er fand dabei Unterstützung durch England u. die Niederlande gegen die Truppen der span. Habsburger. Unter ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
215
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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