Raketen
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Geschichte der Raketen. Es wird auf die Verwendung von Feststoffraketen bis zum Jahr 1900 hingewiesen, bevor dann ab 1900 mit Hermann Oberth, Wernher von Braun und Robert Hutchings Goddard Wissenschaftler mit ihren Entwicklungen die Raketen vorantreiben. Goddard gelingt es im März 1926 die erste Rakete mit flüssigem Treibstoff vorzustellen, wohingegen Oberth 1923 das Buch „Rakete zu den Planetenräumen“ veröffentlicht. Braun entwickelt ab 1932 Flüssigkeitsraketen und ab 1936 wird das Raketentestgelände Peenemünde auf der Insel Usedom gebaut. Dort gewinnt Braun das Interesse Hitlers und wird 1937 Direktor in Peenemünde. Unter seiner Führung wird die V1 entwickelt, auch „fliegende Bombe“ genannt. Es handelt sich um ein unbemanntes Kleinflugzeug mit Autopilot und einem Staustrahl-Pulso-Triebwerk, welches über Rampen gestartet wird. Während des Zweiten Weltkrieges wurden über 8000 V1 eingesetzt, von denen 80% von Flak und Jägern abgeschossen wurden. Die V2 war die erste Großrakete und sollte als Vergeltungswaffe gegen die US- und GB-schen Bombenangriffe eingesetzt werden. Doch letztlich traf sie nicht das Ziel und änderte somit auch nicht den Kriegsverlauf. Von 8.9.1944 bis März 1945 wurden über 4300 V2 eingesetzt und 80% davon trafen das Ziel. Das Raketentestgelände Peenemünde war zunächst nur ein Testgelände, bis die Fabrik Dora im Herzen von Deutschland gebaut wurde. Dort wurden Raketen durch Häftlinge von KZ Buchenwald montiert. Bis Februar 1944 starben 20.000 der 60.000 unterirdisch untergebrachten Häftlinge. Für die Fertigung standen keine Maschinen zur Verfügung, nur Muskelkraft. Nach dem Krieg wechselte Braun in die USA und entwickelte Trägerraketen für die NASA sowie die Saturn-Rakete für das Apollo-Programm. Oberth war von 1955 bis 1959 auch in den USA, bevor er 1989 starb.
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Auszug aus Referat
Raketen: Geschichte bis 1900 nur Feststoffraketen (Erklärung) verwendet zu Kriegszwecken, Feuerwerk (Chinesen) Ab 1900 Hermann Oberth 25.5.1894 Wernher von Braun 23.3.1912 Robert Hutchings Goddard 1882 März 1926 erste Rakete mit flüssigem Treibstoff von Goddard Wissenschaftl. Grundlagen zur Rakete von Oberth 1923 Rakete zu den Planetenräumen 1929 Wege zur Raumschiffahrt 1929 Herbst erprobt Oberth seine erste Kegeldüse an der TU Berlin mit Hilfe von Studenten, darunter Braun (Schüler) Ab 1932 entwickelt Braun selbständig Flüssigkeitsraketen 1936 Bau des Raketentestgeländes Peenemünde auf der Insel Usedom Gewinnt Braun Hitlers Interesse und wird 1937 Direx in Peenemünde V1 Fliegende Bombe , Fieseler Fi-103 Unbemanntes Kleinflugzeug, Autopilot, Staustrahl-pulso-Triebwerk Triebwerk: 47 Pulse Sek (Erlärung) Test Apr. 1941 Erstflug Dez. 1942 Spannweite 5.3m, Länge 7.5m, Nutzlast 1t, Reichweite 320km, Flughöhe unter 2000m, 650km h, (Bild 1). Start von 38m langen Rampen aus, mit Dampfkatapult Erstflug Dez. 1942 Monatsprod. 1944 über 3000. 8000 eingesetzte V1, davon 80 von Flak und Jägern abgeschossen V2 Erste Grossrakete, Vorfahre späterer Trägerraketen, Aggregat A4 95 Erfindungen Oberths kommen zum Einsatz Erstflug vert. 3.10.1942, erreicht Höhe von 85km (Weltraum ) Von Propagandaminister Göbels als Vergeltungswaffe propagiert, die den Kriegsverlauf ändern sollte. Traf aber nicht ein. Vergeltung auf die US GB schen Bombenangriffe auf dt. Städte (Bild 2). , Nutzlast 1t, Länge 14m, ...
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Unafhryv Ebueonpu
Sonstiges
staustrahl jäger
412
Referat
Deutsch
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