Das Leben der Patrizier

Schlagwörter:
Rom, Geburtsadel, Plebejer, Ständekämpfe, Senat, Konsul, Aristokratie, Toga, Referat, Hausaufgabe, Das Leben der Patrizier
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben der Patrizier in Rom. Es wird eine scharfe Trennung zwischen Patriziern und Plebejern beschrieben, wobei die Patrizier die einflussreichste Schicht stellten und hohe Ämter bekleideten. Im Familienleben herrschte eine distanzierte Beziehung zwischen Eltern und Kindern, und es wurde bevorzugt, adoptierte Kinder zu haben. Die Patrizier heirateten hauptsächlich, um ihr Vermögen ihren Kindern zu hinterlassen, und waren außerehelichen Liebschaften nicht abgeneigt. Das tägliche Leben der Patrizier bestand aus Spaziergängen, Lesen, Ballspielen, Bädern und Essen mit Freunden. Die Herrin des Hauses spann Wolle oder ließ sich von Sklaven maniküren und schminken. Die Architektur der Häuser wird beschrieben, wobei das Atrium mit Peristyl als wichtigster Raum fungierte. Insgesamt gab es ca. 2000 solcher Privathäuser im Besitz von Patriziern in Rom.
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Auszug aus Referat
DAS LEBEN DER PATRIZIER Im sozialen Bereich gab es seit ältester Zeit in Rom eine scharfe Trennung zwischen den Patriziern, dem Geburtsadel, und den Plebejern,dem gewöhnlichen Volk, die erst in der Republik durch die Ständekämpfe langsam verkleinert wurde. Der Adel gliederte sich in Geschlechter, lat. gentes, die vom pater familias beherrscht wurden. Diesen Geschlechtern gesellten sich sogenannte Klienten zu. Ursprünglich waren das Arbeiter auf dem Familienbesitz, Zuwanderer und Sklaven später ganze Städte. Sie standen aufgrund eines Treueverhältnisses unter der Schirmherrschaft ihres patronus. Der half ihnen vor allem vor Gericht und in sonstigen Notlagen. Dafür schuldeten die Klienten ihm Aufwartung, Gefolge und Gehorsam. Die Patrizier waren die kleinste, aber einflußreichste Gesellschaftsschicht in Rom.Bis zu den Ständekämpfen lag die Staatsführung der Republik ausschließlich bei ihnen. Sie waren die einzigen, die hohe ämter bekleiden durften und konnten, bildeten den Senat und stellten die Konsul . Familie: In den reichen Familen herrschte eine sehr distanzierte Beziehung zwischen Eltern und Kinder. Ein junger Adliger wurden von einer Amme, lat. nutrix, und einem nutrior aufgezogen. Die jungen Frauen der Aristokratie spannen lieber Wolle, um die Zeit totzuschlagen, als sich mit ihren Kindern abzugeben. Wenn ein Römer darauf aus war Vater zu spielen, zog er es vor, das Kind eines anderen oder ein Sklaven- oder Waisenkind zu adoptieren, statt automatisch seinen eigenen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
801
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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