Kipphardt, Heiner: In der Sache J.R.Oppenheimer

Schlagwörter:
Physiker, Wasserstoffbombe, Teller, Nervosität, Referat, Hausaufgabe, Kipphardt, Heiner: In der Sache J.R.Oppenheimer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Hausaufsatz im Fach Deutsch von einem Schüler namens Heiner Kipphardt. Thema des Aufsatzes ist das Stück „In der Sache J.R. Oppenheimer“ von Heinar Kipphardt. Im Stück wird die Geschichte des Physikers Oppenheimer erzählt, der in einem Untersuchungsverfahren der amerikanischen Regierung beschuldigt wird, die Entwicklung der Wasserstoffbombe hinausgezögert zu haben. Der Physiker Edward Teller, der zusammen mit Oppenheimer an diesem Projekt arbeitete, wird ebenfalls im Untersuchungsverfahren vernommen. Teller äußert sich positiv über Oppenheimer, beschuldigt ihn aber auch, nach 1949 nicht mehr in Los Alamos geblieben zu sein und dadurch den Bau der Wasserstoffbombe nicht vorangetrieben zu haben. Teller sieht Oppenheimer subjektiv als loyal, zweifelt aber objektiv an Oppenheimers Fähigkeit, das Land richtig zu beraten.

Im Stück wird auch Teller als Persönlichkeit beschrieben. Er wird als schnell begeisterungsfähiger Mann beschrieben, der sich auch im politischen System gut auskennt. Er wirkt nervös und spricht schnell, tritt jedoch selbstsicher auf. Teller wird im Stück als Belastungszeuge gegen Oppenheimer eingesetzt. Am Ende des Stücks wird Oppenheimer die Sicherheitsgarantie entzogen, da er als unloyal gegenüber der Regierung eingestuft wird.

Insgesamt behandelt das Dokument die Themen Überwachung und Kontrolle durch Regierungen, Loyalität gegenüber dem Land und die ethischen Bedenken im Zusammenhang mit der Entwicklung von Atomwaffen. Es zeigt auch die Konflikte zwischen den Wissenschaftlern, die an der Entwicklung der Wasserstoffbombe beteiligt waren, insbesondere zwischen Oppenheimer und Teller.
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Auszug aus Referat
Corbinian Lehner Klasse : 10A Hausaufsatz In der Sache J.R.Oppenheimer von Heiner Kipphardt In dem Stück In der Sache J.R. Oppenheimer von Heinar Kipphardt geht es um den Physiker Oppenheimer, dem in einem Untersuchungsverfahren der amerikanischen Regierung vorgeworfen wird, die Entwicklung der Wasserstoffbombe hinausgezögert zu haben. Er habe damit das gesamte amerikanische Volk gefährdet und unloyal gegenüber seiner Regierung gehandelt. In diesem Untersuchungsverfahren wird unter anderem auch Edward Teller, ein weiterer Physiker, vernommen, der beauftragt war, mit Oppenheimer zusammen die Wasserstoffbombe zu entwickeln. Teller äussert sich zu Oppenheimers Person sehr positiv. Er bezeichnet Ihn als einen Menschen, der die Fähigkeit hat andere zu begeistern (S.96). Er selber liess sich von dem Projekt der Wasserstoffbombe begeistern. Er erkennt aber auch rasch, dass Oppenheimer nach Hiroshima der Ansicht war, dass dies nicht mehr die Zeit wäre, ein solches Programm zu verfolgen (S.98). Diese Stimmung bezeichnet er allerings als noch normal in den Riegen der Wissenschafter (S.98). Er beschuldigt Oppenheimer nach 1949 nicht mehr in Los Alamos geblieben zu sein und damit nicht mehr den Bau der Wasserstoffbombe vorangetrieben zu haben. Wenn Dr. Oppenheimer in Los Alamos geblieben wäre, wenn er dieses Prgramm unterstützt hätte, dann hätten auch andere fähige Leute mitgemacht, wenigstens so viele, wie wir 1949 unter viel schwereren Umständen zusammengebracht haben. (S.98). Im ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
512
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 13 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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