Hilsenrath, Edgar: Der Nazi und der Friseur

Schlagwörter:
Max Schulz, Itzig Finkelstein, Juden, Nationalsozialismus, Referat, Hausaufgabe, Hilsenrath, Edgar: Der Nazi und der Friseur
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Buch „Das Märchen vom letzten Gedanken“ von Edgar Hilsenrath. Der Text beschreibt das Leben des Hauptcharakters Max Schulz, der im Jahr 1907 in Wieshalle geboren wurde. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und beginnt eine Friseurlehre bei dem Vater seines besten Freundes Itzig Finkelstein. Schulz tritt der SA bei und wechselt später zur SS. Während des Krieges tötet er zahlreiche Juden in Polen und flieht nach Deutschland, wo er sich als Itzig Finkelstein ausgibt und sich am Schwarzmarkt durchschlägt. Später wandert er nach Jerusalem aus und eröffnet seinen eigenen Friseursalon. Schulz stirbt 1961 an einem Herzinfarkt.

Der Text behandelt Themen wie den Zweiten Weltkrieg, den Holocaust, Flucht und Identitätswechsel. Er zeigt auch, dass Verbrechen nicht unbedingt bestraft werden und dass manche Täter ihr ganzes Leben mit dieser Schuld leben müssen. Der Autor Edgar Hilsenrath selbst überlebte den Holocaust und wanderte nach dem Krieg nach Palästina und später in die USA aus. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Freundschaft zwischen Max Schulz und Itzig Finkelstein sowie die schwierige Beziehung zu Schulz' Mutter.
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Auszug aus Referat
von Edgar Hilsenrath Zum Autor: 1926 geboren in Leipzig 1938 Flucht mit Bruder und Mutter nach Rumänien 1941 die Familie kam in ein jüdisches Getto in der Ukraine 1945 Hilsenrath überlebte und wanderte nach Palästinenser aus 1951 Auswanderung in die USA 1989 erschien sein Armenienroman Das Mädchen vom letzten Gedanken 1993 der Roman Jossel Wassermanns Heimkehr Heute lebt er in Berlin Zum Inhalt: 1907 wird Max Schulz als Sohn der Minna Schulz in Wieshalle geboren. Am gleichen Tag wird der Nachbarsohn Namens Itzig Finkelstein geboren, der dann später sein bester Freund wird. Man weis aber nicht wer der Vater von Max Schulz ist. Die Mutter trennt sich von den fünf möglichen Vätern und geht zu dem Friseur Slavitzki, bei dem Max eine schwere Zeit durchmacht. Nach der Schule beginnt er eine Lehre als Friseur. Nicht aber bei seinem Stiefvater, sondern beim Vater von Itzig. Er tritt mit seinem Stiefvater der SA bei. 1934 wechselt er zur SS über. Bei Kriegsbeginn kommt nach Polen, wo er seine ersten Juden tötet. Er wird in Polen zum Massenmörder und er empfindet Spaß daran Leute zu töten. Als die Russen nach Polen kommen und sie beim Rückzug schnappen kann er als einziger fliehen. Er beginnt den Fußmarsch nach Deutschland. Als er nach Berlin kommt läßt er sich eine KZ Nummer tätowieren und beschneiden und gibt sich ab jetzt als Itzig Finkelstein aus, da er weiß das Itzig und seine ganze Familie in Polen ermordet wurden. Er schlägt sich am Schwarzmarkt durch und kommt zu einer Gräfin ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
404
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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