Nahtodeserfahrungen

Schlagwörter:
Körperlosigkeit, NDE, Licht, Amida-Buddhismus, Gehirnzustand, Halluzinogene, Vollnarkose, Lichtphänomene, Suizidversuch, Referat, Hausaufgabe, Nahtodeserfahrungen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Nahtodeserfahrungen, auch bekannt als near-death-experiences (NDEs). Es wird erwähnt, dass NDEs in allen westlichen Kulturen ähnlich aufgebaut sind und aus Elementen wie einer Erfahrung der Körperlosigkeit, dem Durchqueren eines Tunnels, einer Begegnung mit Lichtwesen und einem Lebensfilm bestehen. Ein Viertel der NDEs ist negativ und entspricht der Vorstellung von Hölle oder Fegefeuer. In anderen Kulturen unterscheiden sich die NDEs und basieren auf der jeweiligen Religion.

Die Dokumentation hebt hervor, dass NDEs für den Betroffenen positive Auswirkungen haben. Diese Auswirkungen umfassen eine geringere Angst vor dem Tod, ein größeres Verständnis für Liebe und Toleranz sowie eine höhere Verbindung zu allem. NDEs können auch die Umkehrung von Verbrechern und die Heilung psychischer Erkrankungen, insbesondere Suizidgedanken, bewirken. Interessant ist, dass NDEs nicht abhängig vom Gehirnzustand sind und bei Unfällen, Krankheiten, Suizidversuchen oder bei Geburten vorkommen können.

Die Dokumentation stellt auch die Meinung einiger Neurologen dar, dass das Gehirn die NDEs durch Sauerstoffarmut selbst produziert. Einige Elemente wie der Lebensfilm oder die Erfahrung der Körperlosigkeit können durch Elektrostimulation oder Halluzinogene ausgelöst werden. Darüber hinaus wird erwähnt, dass bei Patienten mit schwerwiegenden psychischen Problemen künstliche NDEs in der Therapie erfolgreich eingesetzt werden.

Insgesamt bietet die Untersuchung einen Überblick über die Hauptelemente von NDEs und deren Auswirkungen auf die Betroffenen, sowie mögliche Ursachen für diese Erfahrungen.
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Auszug aus Referat
Nahtodeserfahrungen (near-death-experiences, NDEs) In allen westlichen (christlich orientierten) Kulturen sind NDEs gleich aufgebaut: zuerst kommt es zu einer Erfahrung der Körperlosigkeit (out-of-body-experience, OBEs): die betroffene Person beobachtet ihren Körper und die Umgebung meist von oben. Selbst Blinde können in dieser Situation ihre gesamte Umwelt erfassen. über das sogenannte Tunnelerlebnis gelangt der NDEr dann in einen jenseitigen, dem Paradies ähnlichen, Bereich, in dem er von Verstorbenen und auch von religiösen Lichtwesen erwartet wird. Außerdem kommt es zu einer Begegnung mit einem Licht am Ende des Tunnels, das vollkommene Liebe, Frieden und Allwissenheit ausstrahlt. Zwischen diesen Elementen läuft auch sehr häufig ein Lebensfilm ab, bei dem das Leben des Betroffenen einer hochethischen Bewertung unterzogen wird (nach dem Maßstab der Liebe). 25 der NDEs sind negativ. In diesen Fällen entspricht der jenseitige Bereich der christlichen Vorstellung des Fegefeuers bzw. der Hölle. In anderen Kulturen (z. B. Indien) fehlen OBE, Tunnel- und Lichtphänomen. Der jenseitige Bereich entspricht der jeweiligen Religion und der Lebensfilm wird durch ein Gericht ersetzt. Im sogenannten Amida-Buddhismus (China und Japan) wiederum entsprechen die Erfahrungen denen in den westlichen Kulturen. NDEs haben immer eine gute Auswirkung auf den Betroffenen, egal ob sie selbst positiv oder negativ waren. NDEr haben keine Angst mehr vor dem Tod und glauben an ein Leben nach dem Tod. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
308
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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