Ozon (O3)

Schlagwörter:
Ozonisator, Elektrolyse, Referat, Hausaufgabe, Ozon (O3)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem chemischen Element Ozon und seinen Eigenschaften. Es beschreibt die Entdeckung, Herstellung, physikalischen Eigenschaften und Vorkommen von Ozon. Auch die Gefahren und Auswirkungen von erhöhten Ozonkonzentrationen in der Luft werden behandelt. Besonders wird auf das Ozonloch über der Antarktis und die Ursachen dafür eingegangen. Ozon wird als Oxidationsmittel und Desinfektionsmittel verwendet und hat wichtige Funktionen in der Ozonschicht, die die meisten UV-Strahlen zurückhält. Das Dokument bietet auch Erklärungen für chemische Begriffe wie „ppm“.
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Auszug aus Referat
Ozon Ozon (Trisauerstoff) O3, eine der beiden stabilen Modifikationen des Sauerstoffes, wurde 1839 durch Christian Schönbein entdeckt. J.L. Soret bewies 1863 die Strukturformel O3, Werner von Siemens stellte ab 1857 größere Mengen Ozon her. Der Name ist abgeleitet vom griechischen ( , ozein riechen). O3 ist ein instabiles, blaues, diamagnetisches Gas von charakteristischen, stechendem Geruch: es wurde erstmals anhand seines Geruches erkannt. Ozon kann an seinem Geruch bis zu Konzentrationen von 0,01 ppm noch wahrgenommen werden; die maximal zulässige Konzentration bei fortgesetzter Einwirkung beträgt 0,1 ppm, doch sollen auch Mengen von 1 ppm unbedenklich sein, sofern diese Luft nicht länger als 10 min lang eingeatmet wird. Nun zu den physikalischen Eigenschaften des Ozons: Dichte, gasförmig: 0,00214 g cm flüssig: 1,46 g cm fest: 1,571 g cm Siedepunkt: -111,9 C Schmelzpunkt: -192,5 C Das Molekül ist gewinkelt. Bei 253,7 nm weist es ein starkes optisches Absorptionsmaximum auf. O3 ist kinetisch metastabil, bei Energiezufuhr (z.b.: UV Strahlung, Erwärmung) zerfällt es rasch: 2O3 3 O2 O2 O3-Gemische sind hochexplosiv. Ozon ist nur wenig wasserlöslich: 0,57g l bei 20 C. Durch die Abgabe von atomarem Sauerstoff ist O3 ein sehr starkes Oxidationsmittel und wirkt keimtötend. Luft Ozon Gemische greifen Metalle an. O3 Konzentrationen von rund 10-6 Vol. - führen zu Schleimhautreizungen, höhere zu Lungenödemen. Der qualitative Nachweis erfolgt über die Blaufärbung einer wäßrigen ...
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Autor:
Kategorie:
Chemie
Anzahl Wörter:
803
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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