Die Deutsch-deutsche Beziehung auf dem Hintergrund der Olympischen Spiele

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der deutsch-deutschen Beziehung im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen. Der Text betont die politischen Aspekte des Sports, da während einiger bedeutender Ereignisse politische Botschaften transportiert wurden. Ein Beispiel hierfür sind die Olympischen Spiele 1936 in Berlin, wo die Nationalsozialisten durch eine perfekte Organisation und beeindruckende Kulissen ihr Image verbessern wollten.

Im Fokus des Textes steht jedoch die Beziehung der beiden deutschen Staaten. Die Teilnahme beider deutscher Staaten an den Olympischen Spielen war aufgrund der Uneinigkeit der beiden Nationen schwer. Das Dokument beschreibt den Konflikt zwischen den beiden Nationen, die waren aber nicht, wie im erwartet, den Norddeutschen Bund und Kenia.

Das Nationale Olympische Komitee (NOK) der gesamten deutschen Olympiade, das am 24. September 1949 in Bonn gegründet wurde, wurde von einem NOK der DDR am 22. April 1951 durchdrungen, was zu Schwierigkeiten bei der Aufnahme in das Internationale Olympische Komitee (IOC) führte. Durch die Bildung eines gesamtdeutschen Olympischen Komitees könnten beide Staaten bei den Spielen teilnehmen, aber trotz der Vereinbarung der Vertreter beider NOKs fungierte nur das Team der BRD für Olympische Spiele.

Im ostdeutschen Sport wurden Sport und Politik sehr stark miteinander vermischt. Die DDR, die politisch um die internationale Anerkennung kämpfte, versuchte diese Anerkennung im Sport zu erreichen. Durch Bildung von Symbolen und Anzeichen für ein eigenständiger Staat sollten beide als souveräne Nationen behandelt werden. Nachdem die DDR weltweit politisch isoliert war, sah die Regierung der DDR eine Chance in ausgeprägten internationalen Sportverhandlungen. Sie wollten mit einem voll anerkannten NOK und einer eigenen Mannschaft bei den Olympischen Spielen aller Welt beweisen, dass sie ein souveräner Staat waren.

Allgemein gibt es immer wieder politische Absichten im Sport, aber es wird betont, dass man das Verhalten nicht dulden sollte, da es den Grundwerten des Sports entscheidend widerspricht. Zusammenfassend beschreibt das Dokument die politischen Konflikte zwischen den beiden deutschen Nationen und wie sie Einfluss auf ihren Sport hatten.
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Auszug aus Referat
Die Deutsch-deutsche Beziehung auf dem Hintergrund der Olympischen Spiele Sport wurde schon immer fuer politische Zwecke `missbraucht`. Schliesslich erreichen Botschaften bei Sportereignissen ein sehr grosses Publikum. Als deutlichstes Beispiel koennte man die Olympischen Sommerspiele in Berlin 1936 nennen. Damals versuchten die Nationalsozialisten durch perfekte Organisation und gigantische Kulissen ihr Image vor der Weltoeffentlichkeit aufzubessern. Doch auch spaeter musste der Sport, mal mehr und mal weniger, unter politischen Ereignissen leiden. Ein herausragendes Jahrzehnt dieses Jahrhunderts waren in der Beziehung die 60`er Jahre. Hier ist zum Beispiel die Problematik der beiden deutschen Staaten zu nennen. Am 24. September 1949 war in Bonn ein Nationales Olympisches Komitee (NOK) fuer Deutschland gegruendet worden. 2 Jahre spaeter jedoch, am 22. April 1951 meldete sich auch ein Olympisches Komitee der DDR und bat das Internationale Olympische Komitee (IOC) um Aufnahme. Bei einer Tagung des IOC wurde von Vertretern beider NOKs die Bildung eines Gesamtdeutschen Olympischen Komitees vereinbart. Diese Entscheidung wurde aber von der politischen Fuehrung der DDR verworfen. Daraufhin brach das IOC die Verhandlungen ab und liess nur die Manschaft der BRD fuer Olympische Spiele zu. Danach versuchte das NOK der DDR noch zweimal mit Hilfe der sowjetischen Freunde die Aufnahme ins IOC durchzusetzen, was aber beide Male misslang. Im Bereich des ostdeutschen Sports wurden Sport ...
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