Kinderarbeit

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Kinderarbeit und beschreibt verschiedene Formen und Ausmaße von Kinderarbeit weltweit. In einigen Ländern müssen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten, um den Lebensunterhalt ihrer Familie zu sichern und in anderen Ländern werden Kinder sogar als Sklaven gehalten und zur Arbeit gezwungen. Die Autorin weist darauf hin, dass es schwierig ist eine genaue Grenze zu ziehen, wann es sich wirklich um Kinderarbeit handelt und dass viele Arbeiten für Kinder nicht schädlich sein müssen, aber wenn Minderjährige regelmäßig zur Arbeit für ihren Lebensunterhalt oder den ihrer Familie gezwungen und wirtschaftlich ausgebeutet werden, spricht die Internationale Arbeitsorganisation IAO von Kinderarbeit. Kinder können fast immer ohne sozialen Schutz und ohne Bildung arbeiten und sind somit in einem besonders großen Ausmaß von Armut betroffen. Die IAO fordert daher ihre Mitgliedsstaaten auf, ein Mindestalter von 15 Jahren festzulegen, um Kinderarbeit zu verhindern. Abschließend wird ein erschütterndes Schicksal einer jungen Frau namens Laura beschrieben, die als Kind von ihrer Mutter verkauft und zur Arbeit gezwungen wurde und über zehn Jahre ihres Lebens in Gefangenschaft verbrachte. Die Autorin betont, dass Kinderarbeit solange nicht abgeschafft werden kann, solange Milliarden von Menschen unter der Armutsgrenze leben und fordert eine gerechtere Weltordnung.
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Auszug aus Referat
Ich möchte heute ein Referat halten über Kinderarbeit Weltweit arbeiten über 100 Mio. Kinder. Sie schuften auf Madagaskar in Steinbrüchen, in indischen Teppichwebereien und in Kolumbien in Kohlengruben. Hilfsorganisationen schätzen, daß allein in Indien bis zu 44 Mio. Kinder arbeiten müssen, oft für nur 3-4 Schilling Tag. Die meisten stammen aus armen Dörfen und sind aus Existenznot in die Stadt geflüchtet. Junge Mädchen mit ihren kleinen Händen sind besonders geschickt beim Teppichknüpfen behaupten die Teppichhändler und lassen sie viele Stunden an den Webstühlen sitzen. In Pakistan werden 80 der Teppiche von Kindern geknüpft und können deshalb in Europa besonders billig verkauft werden. In Peru schleppen die Kinder schwere Obstkisten auf den Märkten- unterstützt von einer Sondereinheit der Polizei, die die nicht mehr verhaftet, sondern Kleidung und Arbeitsgenehmigungen verschafft. Andere verkaufen Obst , das sie aus Mülltonnen heraussuchten und das noch halbwegs genießbar ist. In Thailand werden junge Mädchen von ihren Familien gezwungen, in Bordellen zu arbeiten und den europäischen Touristen ihren Aufenthalt zu verschönen . In Peru ziehen Scharen von Männern und Kindern in den Urwald, um angeschwemmte Nuggets (Goldklumpen) zu finden. Da sie den Regenwald nicht gewohnt sind , sterben sie an Gelbfieber, Tollwut oder Malaria. Dies ist die schlimmste Form von Kinderarbeit- nämlich Sklavenarbeit. Sie müssen bis auf einen geringen Rest alles ihrem Patron abliefern. Die andere ...
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