Nachkriegszeit (1945)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Nachkriegszeit (1945)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die politische Situation Deutschlands in der Nachkriegszeit, insbesondere nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945. Die Dokumentation beginnt damit, dass die vier Siegermächte (USA, Russland, Großbritannien und Frankreich) Deutschland besetzten und eine Kontrollregierung ins Leben riefen, um das Land zu regieren. Das Potsdamer Abkommen von 1945 hatte gemeinsame Grundsätze für die Behandlung Deutschlands vorgesehen, darunter die Entnazifizierung, Demilitarisierung, Reparationen und Wiederaufbau des demokratischen Deutschlands.

In Bezug auf politische Systeme und Gesellschaften in beiden deutschen Staaten wurde die Sprache der Dokumentation vielfältiger und teilt sich in Ost und West. Die Sowjetunion und die kommunistische Partei Deutschlands - SED - gründeten in der Sowjetischen Besatzungszone eine politische Verwaltung, die sich im Westen Deutschlands nicht befand. Die westlichen Besatzungszonen (britisch, amerikanisch und französisch) bildeten eine sogenannte Bizone, die 1948 zur Bundesrepublik Deutschland wurde. Die Deutsche Demokratische Republik bestand ebenfalls 1949 als abgegrenztes Land und unabhängiger Staat, der eng mit der Sowjetunion verbunden war.

Die Dokumentation geht darauf ein, dass beide Staaten sich gegenseitig herausforderten und dass diese Rivalität Schwierigkeiten bei der Friedensvertragserstellung und in Bezug auf Berlin als gemeinsame Stadt mit Ost und West verursachte. Der Bau der Berliner Mauer durch die DDR im Jahr 1961 verschärfte diese Spannungen, und es dauerte bis 1973, bis beide deutschen Staaten Mitglieder der UNO wurden.

Die Dokumentation endet damit, dass die deutsche Frage als nationales Problem sich seit 1945 in Verbindung mit der internationalen Mächtekonstellation entwickelte.
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Auszug aus Referat
Andreas Mydlarz 10c Geschichtsreferat über die Nachkriegszeit (1945) Deutschland seit 1945 Mit der Berliner Viermächteerklärung vom 5.6.1945 übernahmen die militärischen Oberbefehlshaber der vier Siegermächte (USA, Rußland (damals UdSSR), Großbri-tannien, Frankreich) die oberste Regierungsgewalt in Deutschland. Unter Abtrennung der Gebiete des Deutschen Reiches jenseits von Oder und Lausitzer Neiße (Oder-Neiße-Linie) sowie der nach dem 31.12.1937 einverleibten Gebiete (v. a. österreich und Sudetenland) besetzten die vier Siegermächte eine der ihnen vertraglich zugespro-chenen vier Besatzungszonen und einen der vier Sektoren Berlins. Als gemeinsames Regierungsorgan konstituierte sich der Alliierte Kontrollrat. Das Saarland wurde aus der französischen Besatzungszone ausgegliedert und einer gesonderten französischen Verwaltung unterstellt. Mit dem Potsdamer Abkommen (2.8.1945) entwickelten die Alliierten gemeinsame Grundsätze für die Behandlung Deutschlands: Verbot der NSDAP und aller ihrer Gliederungen, Entnazifizierung der deutschen Bevölkerung, Entmilitarisierung, Reparationen (Demontage) und demokratischer Wiederaufbau Deutschlands bei Erhaltung seiner wirtschaftlichen Einheit. Die in Gefangenschaft ge-ratenen Führer des nationalsozialistischen Deutschalnd wurden im Rahmen des Inter-nationalen Militärtribunals in Nürnberg (1946) und in anderen Prozessen als Kriegs-verbrecher verurteilt (Kriegsverbrecherprozesse). Bei der Umsetzung der gemeinsa-men Ziele zeigten sich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
505
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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