Monson

Schlagwörter:
Passat, innertropische Konvergenz, Monsum, Referat, Hausaufgabe, Monson
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Wetterphänomene Passat, innertropische Konvergenz und Monsun sowie ihre Bedeutung für die Landwirtschaft, insbesondere in Indien. Passate sind beständige, trockene Winde, die von Norden und Süden in Richtung Äquator wehen, um dort bedingt durch die höhere Sonneneinstrahlung, wärmer zu sein. Durch die Erdrotation werden die Winde nach Osten abgelenkt und es entstehen der Nordost- und Südostpassat. Wenn ein Passat den Äquator überschreitet, kehrt sich die Ablenkung um und aus dem Nordost- entsteht der Nordwestpassat und aus dem Südost- der Südwestpassat. Die innertropische Konvergenz ist eine 100-200 km breite Zone, in der die Nord- und Südpassate aufeinandertreffen und sich je nach Jahreszeit und Sonnenstand halbjährlich nach Norden und Süden verschieben können. Der Monsun entsteht, wenn sich die Windrichtung halbjährig um fast 180 Grad ändert, bedingt durch die Verschiebung der innertropischen Konvergenz. Besonders im süd- und südostasiatischen Raum ist der Monsun ausgeprägt und bringt dem Kontinent starke Niederschläge. In Indien hat der Monsun eine besondere Bedeutung, da der Großteil der Bevölkerung von der Landwirtschaft lebt und der Monsun für die Ernteerträge entscheidend ist. Das Problem im mittleren und südlichen Teil Indiens ist, dass der Monsun bei seinem Weg nach Nordosten über die West-Ghats zieht, wo ungewiss ist, wie viel Regen das dahinterliegende Land erreicht. Daher ist es für Bauern schwer, auf den Monsun einzustellen, da er nicht jedes Jahr zu gleichen Zeit und in gleicher Ergiebigkeit kommt. Kommt der Regen zu spät oder zu schwach, verdorrt die Ernte, kommt der Monsun zu früh oder ist er zu ergiebig, verfault die Ernte.
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Auszug aus Referat
Monson Passat Passate sind beständige, trockene Winde. Sie wehen von Norden und Süden in Richtung äquator, weil es dort, bedingt durch die höhere Sonneneinstrahlung, wärmer ist. Durch die Erdrotation werden die Winde nach Osten abgelenkt. So entsteht der Nordost und Südostpassat. Wenn ein Passat den äquator überschreitet so kehrt sich die Ablenkung um. Aus dem Nordostpassat entsteht der Nordwestpassat und aus dem Südostpassat der Südwestpassat. innertropische Konvergenz Als innertropische Konvergenz bezeichnet man eine 100-200 km breite Zone in der die Nord- und Südpassate aufeinandertreffen. Diese Zone verschiebt sich, je nach Jahreszeit und Sonnenstand, halbjährlich nach Norden und Süden. Dabei kann sie im Bereich von den Kontinenten sogar die Wendekreise überschreiten. Monsun Passate wehen ganzjährig aus einer Richtung. Sie werden zu Monsunen, wenn sich die Windrichtung, bedingt durch die Ver schiebung der ITC, halbjährig um fast 180 ändert. Im süd- und südostasiatischen Raum (bis nach Ostafrika) ist der Monsun besonders ausgeprägt. Hier weht im Nordwinter wenn die ITC weit im Süden liegt, der Nordostpassat als trockener, kühler Wintermonsun (Nordostmonsun), im Nordsommer dagegen, wenn die ITC nach Norden verschoben ist, der zur äquatorialen Westwindzone ge hörende Sommermonsum (Südwestmonsun). Wenn letzterer vorher über weite erwärmte Meeresflächen streicht, ist er feuchtwarm und bringt dem Kontinent starke Niederschläge. In dem auf der Südhalbkugel südöstlich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
416
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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