Schumann, Robert: Mondnacht

Schlagwörter:
Lied, Gedicht, Referat, Hausaufgabe, Schumann, Robert: Mondnacht
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument analysiert das Lied „Mondnacht“ von Robert Schumann, das auf dem Gedicht von Joseph von Eichendorff basiert. Es wird sowohl der Text als auch die Musik untersucht, um zu zeigen, wie Schumann den Text in Musik umgesetzt hat. Das Gedicht beschreibt eine Mondnacht und die damit verbundenen Empfindungen und Sehnsüchte. Schlüsselwörter sind Himmel, Erde, Blütenschimmer, Träumen, Liebe und Harmonie. Das Lied gliedert sich in drei Hauptteile, die den Strophen des Gedichts entsprechen. Die Musik wird von einem Sechzehntel-Rhythmus dominiert und ist geprägt von Dissonanzen und der Spielanweisung „zart, heimlich“. Die musikalische Ausführung der zweiten Strophe ist eine Wiederholung der ersten, aber die Akkorde sind voller und echter. In der dritten Strophe wird die Tonika über erweiterte Kadenz und Dominatseptakkorde erreicht, um das Gefühl des „nach Haus fliegen“ zu vermitteln. Das Lied endet mit einem Nachspiel, das den Eindruck des entschwindens und des Ewigen vermittelt. Insgesamt entsteht beim Hören eine sehr emotionale und schwärmerische Stimmung.
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Auszug aus Referat
Robert Schumann: Mondnacht Das vorliegende Lied von Robert Schumann Mondnacht (Opus 39) ist eine Vertonung des gleichnamigen Gedichtes aus der Reihe Geistliche Gedichte von Joseph von Eichendorff. Die folgende Analyse setzt sich sowohl mit dem Text als auch mit der Musik auseinander; sie untersucht, wie Schumann den Text in Musik umgesetzt hat. Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Metrum ist ein dreifüßiger Jambus; in der dritten Strophe wird aber davon abgewichen: der Rhythmus hat die Funktion, daß die ersten Silben in Vers zwei und drei (Weit und Flog) betont werden und so besonders als etwas Wichtiges hervorgehoben werden. In dem Gedicht beschreibt eine Person ihr Erlebnis in einer Mondnacht. Sie berichtet, wie sie diese Nacht wahrgenommen hat und was sie sich dabei vorstellte und empfand. Das Gedicht beinhaltet mehrere Schlüsselwörter wie Himmel, Erde, Blütenschimmer, träumen sowie viele Adjektive, die Sehnsüchte, Träume, Liebe und Harmonie vermitteln. Dieser Effekt wird dadurch unterstützt, daß in der ersten Strophe nicht von der Wirklichkeit gesprochen, sondern ein Gedanke bzw. eine Fiktion beschrieben wird. Es war, als hätt´ ... steht im Konjunktiv und läßt alles irreal und träumerisch erscheinen. Himmel und Erde werden hier personifiziert. Der Kuß zwischen den beiden und das Einander-Zuneigen erinnert an eine zarte Liebesbeziehung. In der zweiten Strophe dagegen liegt eine genaue, reale Beschreibung des Augenblicks vor. Der Leser wird ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1003
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 9 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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