Molekulare Wirkungsweise der Gene
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Themen der Genetik und Gentechnologie. Im ersten Abschnitt wird die Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese am Beispiel der Phenylketonurie (PKU) erläutert sowie die mögliche Behandlung durch eine entsprechende Diät. Der darauf folgende Abschnitt beschreibt den genetischen Code und die Ribonukleinsäure (RNS) im Vergleich zur Desoxyribonukleinsäure (DNS). Es wird erläutert, wie der genetische Code bei der Codierung von Aminosäuren funktioniert und welche Eigenschaften er hat.
Ein weiteres Thema in dem Dokument ist die Züchtung von Pflanzen und Tieren. Es wird erklärt, wie Zuchtziele durch Auslese und Kombinationszüchtung erreicht werden können, sowie wie Polyploidie bei Kulturpflanzen entsteht. Auch die Hybridzüchtung wird erläutert, inklusive dem Heterosiseffekt, welcher nur in F1 auftritt und sich nicht fixieren lässt.
Im letzten Abschnitt werden genetische Verfahren in der Gentechnologie beschrieben, einschließlich der Transformation und der Protoplaten-Fusion. Es wird erklärt, wie diese Verfahren genutzt werden können, um bestimmte Gene in Zellen einzubringen und somit die genetische Information zu verändern.
Insgesamt umfasst das Dokument eine breite Palette von Themen aus der Genetik und Gentechnologie, die alle wichtige Aspekte dieser Wissenschaftsbereiche abdecken.
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Auszug aus Referat
Molekulare Wirkungsweise der Gene Bestätigung der Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese am Beispiel der PKU (Phenylketonurie): Ursache und Behandlungsmöglichkeiten: Ursache der Ausscheidung von Phenylbrenztraubensäure im Harn ist ein Enzymdefekt. Das Enzym heißt Phenylalanin-Hydroxylase (in den folgenden Gleichungen mit H. abgekürzt) und katalysiert im Normalfall den Umbau der Aminosäure Phenylalanin in die Aminosäure Tyrosin. Durch dem Ausfall des Enzyms ist dieser Schritt blockiert. Das Phenylalanin geht statt dessen in andere Verbindungen über, darunter die schon erwähnte Phenylbrenztraubensäure. Es liegt also ein Stoffwechselfehler vor. Die schwersten Folgen der Krankheit, geistige Retardierung und Schwachsinn, beruhen auf den Wirkungen der fälschlich gebildeten Stoffwechselprodukte. Die Kenntnis dieses Zusammenhanges erschließt die bisher einzige Möglichkeit einer Behandlung. Phenylalanin gelangt als Eiweißbestandteil mit der Nahrun in den Körper. Der menschliche Körper kann Phenylalanin nicht selbst synthetisieren; es gehört zu den essentiellen Aminosäuren. Größere Bedeutung im Stoffwechsel hat es nur als Vorstufe des Tyrosins. Tyrosin wird ebenfalls mit der Eiweißnahrung aufgenommen. (Bei bestimmten Bakterien, die unter Minimalbedingungen wachsen sollen, wird durch das Phenylalanin die Wachstumsbeschränkung aufgehoben) Verhinderung der Krankheitssymptome durch weitgehend phenylalaninarme - freie und tyrosinreiche Diät. Diese muß so früh wie möglich beginnen und bis zu, 10. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
801
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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