Mörike, Eduard (1804-1875)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des deutschen Dichters Eduard Mörike. Der Fokus liegt auf seinem Werdegang, seiner Bindung an Familie und Freunde sowie seiner zeitlichen Einordnung in die Epoche des Biedermeiers. Es wird auf die kulturellen, literarischen und gesellschaftlichen Ideale des Bürgertums im Biedermeier eingegangen, sowie darauf, wie Mörike diese in seinen Werken reflektiert hat. Auch wird seine Schulzeit und seine schwierige Zeit als Vikariatsknecht und späterer freier Schriftsteller beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk wird auf seine Beziehung zu Maria Meyer gelegt, die sich auch in seinen Gedichten und Romanen wiederfindet. Das Dokument enthält auch Gedichtzeilen, wie etwa „Du bist Orplid, mein Land!“, die exemplarisch für die Themen und Stimmungen sind, mit denen sich Mörike in seiner Lyrik auseinandergesetzt hat.
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Auszug aus Referat
Eduard Mörike Ein Referat von Marlen Raach und Dirk Spardella. Grundkurs Deutsch in Jgst. 12 Inhalt Der BiedermeierLebenslaufGesang WeylasMaler NoltenDas Stuttgarter HutzelmännchenVerwendete Literatur Der Biedermeier An die Epoche der Romantik schließt sich die des Biedermeiers an, die sich von 1815 bis 1848 erstreckt. Die kulturelle und literarisch tragende Schicht des Biedermeiers war das Bürgertum. Nachdem das Bürgertum nun nach dem Wiener Kongreß wieder das Gefühl genoß, in einer festen Ordnung zu leben, sehnte es sich nach Zurückgezogenheit und Privatleben. Die Biedermeierkultur baute auf Heimatverbundenheit, Traditionsbewußtsein und auf patriarchalische Ordnung in Staat und Familie. Als die Ideale des Biedermeiers galten Genügsamkeit, Erfüllung der Pflicht, Fleiß und Hingabe an eine Arbeit, die um ihrer selbst und nicht um des Gewinns willen getan wurde. Die Gefahren des Biedermeiers lagen im Hang zum Quietismus (weltabgewandte Lebenshaltung in völliger Ruhe des Gemüts), zur Hypochondrie (krankhafte Schwermut, Trübsinn) und zum Weg des geringsten Widerstandes. Wie in der Romantik waren auch im Biedermeier Gefühl und Phantasie stark ausgeprägt, man versuchte jedoch Phantasie und Wirklichkeit zu vereinen. Für die Dichter des Biedermeiers gingen vor allem in der Natur Wirklichkeit und Ideal in eins auf. Im Biedermeier gab es keine Zentren der biedermeierlichen Kultur, da die meisten Dichter verstreut und abgeschieden voneinander, zumeist in Schwaben oder österreich ...
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Autor:
Zneyra Ennpu, Qvex Fcneqryyn
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3401
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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