Stationen der Machtergreifung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Stationen der Machtergreifung Hitlers in Deutschland. Beginnend mit seiner Ernennung zum Reichskanzler durch den damaligen Reichspräsidenten Hindenburg auf Betreiben von Franz von Papen, wird beschrieben, wie Hitler die Macht über den Staat erlangte. Dafür löste er den Reichstag auf und setzte Neuwahlen an. Nach einem von SA-Leuten gelegten Brand im Reichstagsgebäude wurde eine Notverordnung erlassen, die die Grundrechte des deutschen Volkes außer Kraft setzte und bis zum Ende der Herrschaft der Nationalsozialisten andauerte. Bei den Neuwahlen erreichte Hitlers Partei zwar die stärkste Partei, aber nicht die absolute Mehrheit. Mit einer Koalition mit der Deutschnationalen Volkspartei erreichte er schließlich seine Ziele. Er setzte das Ermächtigungsgesetz in Kraft und wurde zum Diktator. Der Bericht erklärt auch, warum sich das deutsche Volk damals hat reinlegen lassen. Die Mißerfolge des 1. Weltkrieges, der Vertrag von Versailles, die Weltwirtschaftskrise und das Versprechen von Hitler, die Arbeitslosigkeit durch die Beseitigung der Juden und Kommunisten zu beheben, haben viel dazu beigetragen. Dafür zeigt der Bericht auch auf, welche Schuld den Staat bei diesen Ereignissen trifft.
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Auszug aus Referat
Stationen der Machtergreifung Am 30. Januar des wohl wichtigsten Jahres für Hitlers Sturz der Demokratie ernannte der damalige Reichspräsident Hindenburg auf Betreiben Franz von Papens, der ein autoritäres Regime wollte, das sich auf die Reichswehr stützt, Adolf Hitler zum Reichskanzler. Schon damals war die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei die stärkste Partei im Reichstag. Um aber die absolute Mehrheit und somit die vollkommene Macht über den Staat zu bekommen, löste Hitler den Reichstag 2 Tage nach seiner Ernennung zum Reichskanzler, am 1. Februar 1933, auf, was ihm ohne die Hilfe der Weimarer Verfassung auch nie gelungen wäre, und setzte für den 5. März des Jahres Neuwahlen an. Mitte Februar gab Hermann Göring den Schießbefehl für die 50.000 Hilfspolizisten, der beinhaltete, gegen kommunistische Terrorakte mit aller Strenge vorzugehen und ohne Rücksicht auf Verluste von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Das wahrscheinlich größte Ereignis im Jahre 1933, um die langsame Aneignung des Staates weiterzuführen und gleichzeitig die Kommunisten wieder einmal des Angriffes gegen das deutsche Reich zu beschuldigen, geschah am 58. Tag. Von SA-Leuten wurde das Reichstagsgebäude auf Befehl der Anhänger Hitlers (Göring, Goebbels, Helldorf, Ernst) angezündet. Nach offiziellen Verlautbarungen sollte ein ehemaliger niederländische Kommunist, namens Marinus van der Lubbe, der am Tatort festgenommen wurde, der Haupttäter sein. Aufgrund dieses Anschlags, offiziell begangen ...
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