Rundgang auf dem Loser

Schlagwörter:
Tressensteinkalk, Radiolariten, Trisselwand, Augstsee, Doline, Referat, Hausaufgabe, Rundgang auf dem Loser
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt einen Rundgang auf dem Loser und gibt Einblicke in die Geologie der Region. Der Aufbau des Losers wird näher erläutert, angefangen bei den jüngsten Schichten aus Tressensteinkalk aus dem Malm (Jura) über den Oberalmer Kalk und den Dachsteinkalk des Trias (Nor) bis hin zum Hirlatzkalk aus dem Trias (Lias). Es wird erklärt, welche Fossilien in den Gesteinen zu finden sind und wie diese entstanden sind.

Der Rundgang startete beim Loser-Parkplatz und führte durch verschiedene Stationen. An jeder Station wurden bestimmte Gegebenheiten und Besonderheiten der Region erklärt, wie beispielweise eine Gesteinsplatte mit abwechselnden Schichten aus Oberalmer Kalk und Radiolariten, der Augstsee als Karsee mit einem besonderen Abfluss über eine Ponordoline, eine eingezäunte Doline inmitten einer Mylonitzone, das Karrenfeld mit gut ausgebildetem Karnetz und Rinnenkarren sowie die Grenze zum Dachsteinkalk mit Resten von Hornstein und Megalodonten.

Zum Schluss wird noch die Eglgrube erwähnt, welche durch einen Gletscher glattgeschliffen wurde und sich im Laufe der Zeit zu einem gut ausgebildeten Karnetz entwickelt hat.

Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in die Geologie der Region und erklärt die Entstehung der Gesteine und Fossilien sowie die Besonderheiten der Landschaft.
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Auszug aus Referat
Gwk - WPF Referat Rundgang auf dem Loser Aufbau des Losers: Ich beginne zuerst mit den jüngsten Schichten. Der Gipfelaufbau des Losers besteht aus Tressensteinkalk aus dem Malm (Jura) Darunter fast zeitgleich findet man den Oberalmer Kalk, dieser Kalk dominiert bis zur Bräuning Alm. Der Oberalmer Kalk ist grau bis dunkelgrau und im Falle des Losers mit Radiolarien verunreinigt. Es ist aber auch möglich das der Oberalmer Kalk Hornstein enthält. Radiolariten entstanden im Dogger (Jura), es ist dies eine Ablagerung einer grossen Zahl von Skeletten der kieselalgen. Radiolariten wirken wasserstauend. Darum sind sie eine Vorraussetzung für eine Alm, der Oberalmer Kalk ist immer wieder durchsetzt mit Radiolariten, das erklärt auch, warum der Loser bis zur Bräuning Alm mit Wiesenflächen bedeckt ist. Der übergang zum Dachsteinkalk des Trias(Nor) erfolgt plötzlich. östlich der Bräuning Alm findet man nur mehr Dachsteinkalk. Der Dachsteinkalk entstand aus den Ablagerungen in einer tropischen Lagune, die Mächtigkeit beträgt zwischen 2 und 1500 m, die Leitfossilien in diesem Gestein sind die Megalodonten. Zurück zum Oberalmer Kalk, unter dieser Schicht findet man Hirlatzkalk aus dem Trias(Lias) Der HK: ist rosa bis rötlich und dickbankig, er enthält sehr viele Fossilien aus Seelilien (Crinoidenkalke), der Hirlatzkalk tritt kurz vor dem übergang zum Dachsteinkalk zu Tage, er war aber bei der Höhlenbefahrung besser zu sehen. Die Höhle war ungefähr 30 m lang und führte uns ungefähr 2 - 3 m ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
910
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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