Liebermann, Max (1847-1935)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von Max Liebermann, einem deutschen Künstler aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Es werden sein Leben und seine Werke beschrieben, sowie seine Bedeutung für die Berliner Kunstszene und sein Einsatz gegen den Antisemitismus erwähnt. Liebermann war von der Anschauung der Wirklichkeit ausgegangen und hatte seine Kunst zunächst in dunklen Tonarten ausgedrückt, bevor er Einflüsse des französischen Impressionismus befolgte und daher helle Farben verwendete. Die Figurgruppen und Lichterfüllten Szenarien, welche er malte, stehen für Bürgerlichkeit, Lebenslust und Kultur. Liebermann war ein harter und unermüdlicher Arbeiter, der bis ins hohe Alter hinein tätig war. Er wurde 1927 von seiner Heimatstadt Berlin zur Ehrenbürgerschaft ernannt. Seine Frau Martha begleitete ihn durch die Jahre des wachsenden Antisemitismus, jedoch entsagte sie sich 1933 durch Selbstmord. Man hofft, dass ihr Haus wieder zu einer Kunst- und Liebermann-Gedenkstätte wird. Im Dokument werden auch zwei seiner Werke beschrieben, der „Papageienmann“ und „Freistund im Amsterdamer Waisenhaus“. Zudem werden noch zwei weitere deutsche Künstler, Max Slevogt und Lovis Corinth beschrieben.
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Auszug aus Referat
Max Liebermann 1847-1935 Zitat(1916): Jeder Künstler, ob Maler, Musiker oder Dichter muß von der Anschauung der Wirklichkeit ausgehen: Die Vision, die äußere wie die innere ist das Primäre. -geboren 1847 in Berlin -beeinflusst durch Schule von Barbizon ,Munkáczy und Leibl -1873-78 Parisaufenthalt, danach 6 Jahre in München zurück nach Berlin -1898 gründet er Berliner Sezession -bis 1900 blieb er seiner dunklen, tonartigen Malweise von arbeitenden Menschen treu -danach hellere Farbgebung durch Einflüsse des franz. Impressionismus -durch sein malerisches Werk und sein Wirken als Vorsitzender der Berliner Sezession und Präsident der vormals Preußischen Akademie der Künste im In- und Ausland einer der bekanntesten und populärsten Künstler -gegen Semitismus geschärfter Blick für den Lebenswillen, die Kraft und die Würde des einfachen Volkes provozierte die zeitgenössische Genre- und Historienmalerei -mit impressionistisch anmutenden Figurengruppen und lichterfüllten Stränden und Szenarien bürgerlicher Freiheit, Lebenslust und Kultur avancierte er um die Jahrhundertwende zum international anerkannten Häuptling der modernen Berliner Kunstszene -malte seine Künstlerfreunde in Portraits (Damen der Gesellschaft und die Großen der Welt) -Umgang mit ihnen und der Geselligkeit in seinem Hause am Pariser Platz entsprangen seine stadtbekannten Witze und Bonmots -war ein unermüdlicher und harter Arbeiter -in seinen Wannseegarten-Bilder erscheinen seine motivische Bestimmtheit, seine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
501
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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