Landwirtschaft in Deutschland

Schlagwörter:
DDR, Kleinstbetriebe, Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, Hofwirtschaft, LPG-Bauern, Referat, Hausaufgabe, Landwirtschaft in Deutschland
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Landwirtschaft in Deutschland und deren Veränderungen im Laufe der Zeit. Es wird aufgezeigt, wie sich die Anzahl der Menschen, die von einem Bauern mit Nahrungsmitteln versorgt werden können, seit 120 Jahren vervielfacht hat. Auch die besonderen Entwicklungen in den neuen Bundesländern werden beschrieben, in denen nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst alle Betriebe mit mehr als 100 Hektar enteignet und danach alle Betriebe zwangsweise in Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPGs) zusammengefasst wurden. Es entstanden Großbetriebe des Pflanzenbaus und große Einrichtungen der Tierproduktion. Durch den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland gerieten diese Betriebe in Schwierigkeiten, da sie sich dem Wettbewerb mit Westdeutschland und der Europäischen Union stellen mussten. Viele Arbeitskräfte wurden entlassen und ein großer Teil des Viehbestandes musste verkauft werden, um die Betriebe vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Die Autoren zeigen auf, wie sich die Strukturen in der Landwirtschaft geändert haben und wie heute weniger Menschen mehr Nahrungsmittel produzieren können.
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Auszug aus Referat
Landwirtschaft in Deutschland Landwirtschaft im Wandel -Das sollte man wissen- Ein Arbeitsplatz in der Landwirtschaft kostet heute im Durchschnitt rund 400.000DM. Weniger Menschen stellen mehr Nahrungsmittel und auch Rohstoffe zur weiteren Verwendung her. Vor 120 Jahren versorgten 4 Bauern sich und einen Bürger mit Nahrungsmitteln. 1950 versorgte 1 Bauer 10 Menschen mit Nahrungsmitteln. Heute versorgt 1 Bauer in der bisherigen Bundesrepublik 85 Menschen mit Nahrungsmitteln. Veränderung der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern - Ein neues Problem - In der frühen Bundesrepublik herrscht in der Landwirtschaft der Familienbetrieb vor. In der ehemaligen DDR wurden nach dem 2.Weltkrieg zunächst alle Betriebe mit mehr als 100 Hektar enteignet und so über 200.000 Neubauernbetriebe geschaffen bzw. Kleinstbetriebe vergrößert. Zwischen 1958 und 1960 wurden dann alle Betriebe (rund 500.000) zwangsweise in Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) zusammengefaßt. Daraus entstand Mitte der 60er Jahre der Plan einer Industriemäßig organisierten Landwirtschaft. So entwickelte sich bis 1989 nebeneinander einerseits große Betriebe des Pflanzenbaus und andererseits riesige Einrichtungen der Tierproduktion. Im Pflanzenbau wurde eine Größe von ca. 6.000ha landwirtschaftliche Nutzfläche angestrebt, bei der Tierproduktion Bestände von etwa 2.000 Milchkühen oder 16.000 Mastrindern oder 100.000 Mastschweinen. Daneben konnte jeder Bauer noch in geringem Umfang eine Hofwirtschaft ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
410
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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