Die Kopernikanische Wende

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Referat im Fach Deutsch über das Leben des Gallilei von Bert Brecht. Es behandelt die Kopernikanische Wende, ein Prozess, der dazu führte, dass das bis dahin vorherrschende geozentrische Weltbild ersetzt wurde, welches besagte, dass die Erde im Mittelpunkt des Universums steht. Das neue Weltbild besagt hingegen, dass die Sonne im Mittelpunkt unseres Sonnensystems steht. Der Text beschreibt die Forschung von Wissenschaftlern wie Kopernikus, Kepler, Galileo und Newton, die entscheidend zur Durchsetzung dieses Weltbilds beigetragen haben.

Im Detail geht es in dem Text um die Lehrmeinung vor der Kopernikanischen Wende, die auf Aristoteles zurückgeht und den geozentrischen Blickwinkel vertritt. Aristoteles galt damals als Inbegriff für Wissenschaft, und seine Theorien wurden mit der Lehre der Kirche konform gesehen und verteidigt wie ein heiliges Relikt. Dennoch zeigten sich an diesem System einige Mängel, die zu Kritik führten. Der Durchbruch zur Akzeptanz des heliozentrischen Weltbildes erfolgte letztendlich durch den Engländer Isaac Newton, der mit seinen Gravitationsgesetzen einige wichtige Teile in das wissenschaftliche Puzzle einfügte.

Die Forschungsergebnisse von Kopernikus, Kepler und Galileo führten bereits zu einer Annäherung an das heliozentrische Weltbild, allerdings konnten sich diese zum Teil nicht durchsetzen. Dies lag vor allem am erbitterten Widerstand der Kirche, die einen großen Teil der damaligen Gelehrten durch die Mönche stellte. Diese waren vorrangig der Kirche und nicht der Wissenschaft bzw. der Vernunft unterstellt.

Das Dokument ist eine informative Zusammenfassung der Entwicklung vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild und zeigt den langwierigen Prozess, der dazu führte, dass sich die neue Theorie letztendlich durchsetzen konnte.
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Auszug aus Referat
Referat im Fach Deutsch, bezüglich Bert Brecht : Das Leben des Gallilei Die Kopernikanische WendeUnser heutiges heliozentrisches Weltbild mit der Sonne als Mittelpunkt unseres Sonnensystems ist für uns selbstverständlich . Doch das war nicht immer so Es mußte von Wissenschaftlern wie Kopernikus, Kepler, Galillei und Newton in einem langwierigen Prozeß durchgesetzt werden. Die vor der Kopernikanischen Wende geltende Lehrmeinung war die auf Aristoteles zurückgehende geozentrische bzw. ptolemäische Weltanschauung. Ihr zufolge bildete die Erde den Mittelpunkt des gesamten Universums. Sie wurde angeblich von an `kristallenen Sphären` angehefteten Himmelskörpern umkreist, die laut Aristoteles aus einem auf der Erde nicht vorhandenen Stoff bestehen sollten. Dieses Element wurde Quinta Essentia (das 5. Element) genannt.Zitat von Aristoteles : Die Himmelskörper sind aus einem anderen Stoffe als die irdischen Körper. Völlig getrennt von der irdischen Welt, gehorchen sie der Natur ihres Stoffes, indem sie um die Erde kreisen, während die Dinge auf Erden je nach der Natur ihrer Stoffe fallen oder steigen, weil sie Stein sind oder Feuer oder ein mittleres zwischen ihnen.Da Aristoteles damals der Inbegriff für Wissenschaft war, und da seine Theorien mit der Lehre der Kirche konform gingen, wurden seine Forschungsergebnisse verteidigt wie ein heiliges Relikt. Allerdings zeigten sich an diesem System einige Mängel und so wurde es z.B. von Ptolemäus nach und nach erweitert. Das erste Mal ...
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