Struktur zum Vortrag Kognitive Persönlichkeitstheorien

Schlagwörter:
Lewin, Feldtheorie menschlichen Verhaltens, George Kelly, Theorie der persönlichen Konstrukte, Karl Rogers, Selbsttheorie der Persönlichkeit, Referat, Hausaufgabe, Struktur zum Vortrag Kognitive Persönlichkeitstheorien
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Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument beschäftigt sich mit kognitiven Persönlichkeitstheorien und deren Strukturen. Es werden drei Theoretiker vorgestellt, nämlich Lewin, Kelly und Rogers. Lewin beschäftigt sich in seiner Feldtheorie mit der Analyse menschlichen Verhaltens und dessen Einflüsse. Kelly hingegen beschäftigt sich mit der subjektiven Wahrnehmung der Umwelt und der persönlichen Konstruktion von Erfahrungen. Rogers beschreibt in seiner Theorie das Verhalten des Menschen als von der subjektiven Realität bestimmt und auf Selbsterhaltung und -erhöhung ausgerichtet.

Bei Lewin wird Verhalten als Funktion des aktuellen subjektiven Feldes beschrieben und Ereignisse werden als Interaktion zwischen mindestens zwei Bereichen gesehen. Kelly betont hingegen die Rolle der persönlichen Konstruktsysteme, die bei der Wahrnehmung und Interpretation der Phänomene determinierend sind. Rogers beschreibt das Verhalten als von der subjektiven Realität bestimmt, die durch die Interaktion mit der sozialen Umwelt entsteht.

Die Dokumente beschäftigt sich nicht nur mit den Theorien der genannten Theoretiker, sondern auch mit deren Kritik. Lewin wird kritisiert, da das Verhalten nicht vorhersagbar sei, während Kellys Theorie fraglich ist, da nicht alle Konstrukte geäußert werden könnten. Bei Rogers wird kritisiert, dass die Therapie allein auf unbedingtem Zuspruch beruhen würde, was nicht ausreichend bei Verdrängungen sei.

Zusammenfassend zeigt das Dokument, wie kognitive Persönlichkeitstheorien aufgebaut sind und welche Rolle die individuelle Wahrnehmung und Interpretation bei der Entstehung von Verhaltensweisen und Persönlichkeit spielen. Weiterhin werden die Stärken und Schwächen der einzelnen Theorien diskutiert.
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Auszug aus Referat
Stephan Noller Struktur zum Vortrag Kognitive Persönlichkeitstheorien , Vordiplom Differentielle Psychologie I Einordnung des theoretischen Hintergrundes Kognitiver Persönlichkeitstheorien II Skizze der Theorien von, a) Lewin, b) Kelly c) Rogers zu I: Einordnung Kognitiver Persönlichkeitstheorien: Organismisches Menschenbild (Mensch aktiv, konstruktiv); Betonung der Einzigartigkeit und interner, geistiger Prozesse; subjektive Wahrnehmung der Umwelt und Konstruktion der Wirklichkeit; Person-Umwelt-Interaktion und -wechselwirkung; molares, ganzheitliches Verständnis zu II a: Lewin (1890-1947) Feldtheorie menschlichen Verhaltens Verhalten ist Funktion des aktuellen, subjektiven Feldes (V f P,U ), Ereignisse sind Interaktion zwischen min. zwei Bereichen nach Prinzip Bezogenheit, Konkretheit, Gegenwärtigkeit, verursacht durch Spannungsänderungen nach Lokomotion, kognitiven Prozessen oder durch eindringende Faktoren aus der physikalischen Umwelt; Einbeziehung der Gesamtsituation in die kausale Erklärung und Synthese wissenschaftlicher Konstrukte; Struktur: Lebensraum (L P,U); Dynamik: Energie, Spannung (bedürfnißerzeugend oder -resultierend, angestrebt wird Rückkehr zum Gleichgeicht bzw. zur Grundspannung, möglich durch Lokomotion, Ersatzlokomotion, Phantasieslokomotion, Umstrukturierung der Umwelt), Ziel: Entwicklung durch kognitive Umstrukturierung (Erreichung von Reife und Differenziertheit bzgl. Grad des Realismus und Zeitdimension, Grenzfestigung, Varietät, Organisation ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
712
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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