Frischmuth, Barbara: Die Klosterschule

Schlagwörter:
Autobiographie, autoritäre Erziehungsmethoden, Sexualität, Referat, Hausaufgabe, Frischmuth, Barbara: Die Klosterschule
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Buch „Die Klosterschule“ von Barbara Frischmuth, welches autobiographische Elemente enthält, da die Autorin selbst einige Jahre in einer Klosterschule verbracht hat. Das Buch besteht aus 14 Kapiteln, in denen ereignisreiche Alltagsgeschichten von Schülern und Schwestern beschrieben werden. Die Erzählung ist in der Ich-Form und verzichtet auf eine durchgängig konstruierte Handlung. Die Autorin legt den Fokus auf das System der Klosterschule sowie deren Einfluss auf die Schülerinnen und betont dabei die strengen Regeln und die Entbehrungen im täglichen Leben. Außerdem thematisiert sie die mangelnde Aufklärung über Sexualität, indem sie beschreibt, wie zwei Mädchen sich zur Probe küssen und dabei von einer Schwester erwischt werden. Die Autorin verwendet einen ironischen Sprachstil, um die inhärenten Phrasen und ihre Sinnlosigkeit in den Ordnungssätzen der Schwestern darzustellen. Das Buch erhielt zahlreiche Literaturpreise und wurde von Rowohlt im Rahmen der „Neue Frau„-Serie verlegt.
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Auszug aus Referat
Die Klosterschule Die Autorin: Barbara Frischmuth wurde am 5.7.1941 in Altaussee (Steiermark) geboren. Ihr Vater fiel in Rußland und ihre Mutter führte einen Hotelbetrieb. 4 Jahre lang besuchte sie das Internat der steirischen Klosterschule Gmunden. Sie studierte Orientalistik, allerdings ohne Abschluß, Türkisch und Ungarisch. Seit 1967 lebt sie als freie Schriftstellerin und übersetzerin (vor allem Türkisch und Ungarisch) in Wien und Altaussee. 1968 erscheint ihr erstes Werk: Die Klosterschule Barbara Frischmuth erhielt zahlreiche Literaturpreise, wie u. a. den österr. Staatspreis für Kinder- und Jugendbücher. Werke: (Auszug) Die amoralische Kinderklapper 1969 Die Mystifikationen der Sophie Silber 1976 Amy oder die Metamorphose 1978 Buch: Verlag: Rowohlt Serie: Neue Frau Frischmuth verzichtet in diesem Buch auf eine durchgängig konstruierte Handlung. In 14 Kapitel entwirft sie ein Bild des klösterlichen Pensionatsalltags. Sie stellt die Ereignisse ohne einen kausalen Zusammenhang in den Raum. Es bleibt dabei dem Leser überlassen, die jeweilige Kontextsituation herzustellen und die Bezüge selbst herzustellen. Durch die Ich-Erzählung bekommt der Roman mehr Leben und wird auch realistischer. Das Buch selbst hat einen autobiographischen Hintergrund, da auch Barbara Frischmuth einige Jahre in einer Klosterschule verbracht hat. Personen: Barbara Erzählerin Milla Freundin von Barbara Schwestern des Klosters Inhalt: Als Einleitung wird angeführt, wie oft und welche Gebete die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
502
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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