Schiller, Friedrich: Wilhelm Tell
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das deutsche Referat über Friedrich Schillers Wilhelm Tell. Es gibt eine Zusammenfassung der Handlung des Stücks in fünf Akten. Der erste Akt beschreibt, wie ein Bürger aus Unterwalden einen Burgvogt des Kaisers mit einem gewissen Recht ermordet und auf der Flucht ist. Der Fischer weigert sich, ihn über den See zu bringen, aber Tell hilft ihm. Man erfährt auch über die allgemeine Lage der Schweizer, die unterdrückt werden und Widerstand dagegen leisten. Der zweite Akt beschreibt einen Konflikt zwischen dem Freiherrn von Attinghausen und seinem Neffen Rudenz sowie das Treffen von Walter Fürst, Stauffacher und Melchtal im Rütli. Der dritte Akt beschreibt, wie Tell von Geßler gefangen genommen wird und vor Geßlers Augen einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießt. Der vierte Akt beschreibt Tells Rettung des Herrenschiffs von Uri und seine Ermordung von Geßler. Im letzten Akt feiern Tells Eidgenossen ihn als Retter und Berta von Bruneck reicht Rudenz die Hand.
Das Stück von Schiller ist ein Gleichnis für den Freiheitskampf eines unterdrückten Volkes und der wahren Demokratie. Goethe gab Schiller die Anregung für das Stück und half ihm bei der Vollendung. Wilhelm Tell ist das letzte Höhepunkt des klassischen deutschen Dramas und ein Zeugnis für das fruchtbare Zusammenwirken von Goethe und Schiller. Die erste Aufführung fand am 17. März 1804 in Weimar statt.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
Deutsch Referat Friedrich Schillers Wilhelm Tell Zusammenfassung: 1. Akt: Baumgarten, ein Bürger aus Unterwalden hat einen Burgvogt des Kaisers mit einem gewissen Recht ermordet. Er ist nun auf der Flucht vor den Reitern des Landvogts, Geßler. Er bittet einen Fischer, ihn über den See zum rettenden anderen Ufer zu setzen. Der ängstliche Fischer wagt es jedoch nicht, sein Boot bei dem herrschenden Unwetter zu fahren. Tell, der gerade des Weges kommt, hilft Baumgarten ohne viel zu überlegen. Landsmann, tröstet ihr mein Weib, wenn mir was Menschliches begegnet. Ich hab getan, was ich nicht lassen konnte Die Reiter kommen gleich darauf an und nehmen durch überfall auf Herden und Hütten Rache an den überlbiebenen. In den nächsten Szenen erfährt man näheres über die allgemeine Lage der Schweizer: der Landesvogt und dessen Gefolge unterdrückt die freiheitlich gesinnte Bevölkerung. Es werden Zwingburgen errichten (Zwing Uri in Altdorf). Außerdem wird ein Hut auf eine hohe Stange gehängt. Vor diesem muß man sich dann mit entblößtem Haupt und gebogenen Knie verneigen. Es gibt natürlich dagegen Widerstand: Walter Fürst, Arnold von Melchtal und Werner Stauffacher schwören sich, etwas gegen die Unterdrückung zu unternehmen. Damit repräsentieren sie die 3 Urkantonen (Uri, Schwyz und Unterwalden). Melchtal ist besonders davon angetan, gegen die Unterdrückung zu kämpfen, da Geßler Melchtals Vater wegen einer Lappalie die Augen ausstechen ließ. 2. Akt: Die Spannung hat auch auf den Landadel ...
Direkt das Referat aufrufen
Autor:
Xnevrz Uhffrva
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
902
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 12 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Bewerte das Referat mit Schulnoten