Volkserhebung ohne Sieg

Schlagwörter:
Weberaufstand, Schlesien, Kommunistische Manifest, Frankreich, Wahlrecht, Metternich, Referat, Hausaufgabe, Volkserhebung ohne Sieg
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit verschiedenen Aufständen und Revolutionen in Europa im Jahr 1848. Es wird auf die Weberaufstände in Schlesien eingegangen, die aufgrund von Mißernten und steigenden Nahrungsmittelpreisen entstanden. Die ärmeren Schichten forderten eine Änderung der Verhältnisse und eine Revolution wurde erwartet. Es wird auch das Kommunistische Manifest von Karl Marx erwähnt, in dem eine gewaltsame Umstürzung aller bisherigen Gesellschaftsordnung gefordert wird.

Weiterhin wird auf die Straßenkämpfe in Frankreich eingegangen, bei denen die herrschenden Klassen gestürzt und eine Republik ausgerufen wurde. Auch in Deutschland und Österreich gab es Demonstranten, die Pressefreiheit, Bewaffnung des Volkes und eine Reform des Wahlrechts forderten. In Wien und Berlin wurden die Forderungen nicht so kampflos akzeptiert. Es kam zu Straßenkämpfen und in Österreich trat Metternich nach 40 Jahren zurück. Der Kaiser versprach eine Verfassung und es entstanden auch hier Forderungen nach Truppenabzug, Pressefreiheit und Bewaffnung der Bürger.

Im März 1848 gab der König in Berlin den Forderungen des Volkes nach, jedoch kam es zu einem blutigen Tumult und Straßenkämpfen. Die Truppen wurden abgezogen und eine Bürgerwehr übernahm den Schutz von Ruhe und Ordnung.

Insgesamt beschreibt das Dokument die Unruhen und Aufstände in Europa im Jahr 1848, bei denen es um grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft und dem politischen System ging. Es wird deutlich, dass die für die Proteste verantwortlichen Bevölkerungsschichten in Armut lebten und aufgrund von Hunger und Ausbeutung rebellierten.
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Auszug aus Referat
VOLKSERHEBUNGEN OHNE SIEG Während den Weberaufständen in Schlesien gab es Mißernten, die ganz Europa trafen. Die Preise für Nahrung stiegen immer höher, so daß sich bald nur noch die Reichen etwas zu Essen leisten konnten. Die ärmeren Schichten gerieten in äußerste Not und wünschten eine völlige änderung der Verhältnisse und erwarteten die schon in Zeitungen angekündigte Revolution. Am Ende des Kommunistischen Manifestes , welches Karl Marx 1848 veröffentlichte, ist zu lesen: Die Kommunisten verschmähen es, ihre Absichten zu verheimlichen. Sie erklären offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können, durch gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben in ihr nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch Straßenkämpfe in Frankreich Im Februar 1848 gab es in Frankreich mehr Arbeiter und Fabriken als in Deutschland. Außerdem hatten die Franzosen eine Hauptstadt in der sich die Landespolitk entschied. Das Volk protestierte, weil nur die 200000 Reichen des Landes wählen durften. Als es zu Straßenkämpfen kam wurde der inzwischen geflüchtete König von einer profisorischen Regierung abgelöst, welche die Republik und das Wahlrecht für alle ( 9 Millionen ) ausrief. Diese Regierung hat auch Nationalwerkstätten geschaffen, in denen die Arbeitslosen eine Tätigkeit ausüben konnten. Diese Betriebe mußten, weil ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
413
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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