Aufklärung

Schlagwörter:
Christian Thomasius, Christian Wolff, Johann Gottsched, Gotthold Lessing, Christoph Wieland, Barthold Broches, Sophie von La Roche, Sturm und Drang, Johann Hamann, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Müller, Karl Moritz, Referat, Hausaufgabe, Aufklärung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Themen der Aufklärung und des Sturm und Drang in der deutschen Literatur. Die Aufklärung wird als eine Epoche beschrieben, in der feudaler Absolutismus kritisiert und durch bürgerliche Ideologie ersetzt wird. Die Vernunft und das vernünftige Handeln stehen im Mittelpunkt. Es gab gemäßigte Forderungen nach Toleranz, Brüderlichkeit und Kampf gegen Vorurteile. In Deutschland gab es aufgrund der Zersplitterung und Schwäche des Bürgertums keine spezifischen Formen der Aufklärung. Die Sprache war klar, einfach und nüchtern.

Im Sturm und Drang wurden neue Vorstellungen wie Liebe, Freundschaft, Sexualität und Toleranz gegenüber Andersdenkenden hervorgehoben. Das Schöpferische, Fantasie- und Gefühlvolle wurden betont. Das Bürgertum fühlte sich durch den Feudalismus eingeschränkt und es kam zu vermehrtem Widerstand. In der Literatur wurden die Feudalstruktur und die Landeskirche kritisiert. Die Autoren bildeten Freundeskreise und es kam zur Entstehung eines bürgerlichen Nationaltheaters.

Die bedeutendsten Vertreter der Aufklärung waren Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Christoph Martin Wieland, Barthold Hinrich Brockes, Christian Fürchtegott Gellert, Friedrich Gottlieb Klopstock, Sophie von La Roche, Friedrich Nicolai, Ulrich Bräker, Matthias Claudius und Georg Christoph Lichtenberg. Im Sturm und Drang wurden unter anderem Maximilian Klinger, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller bekannt.
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Auszug aus Referat
1.Aufklärung Allgemein: Kant: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - Leitspruch der Aufklärung Gesamteuropäische Geistesbewegung (enge Wechselwirkung zwischen Dichtern und Denkern der Staaten) Def.: A. jene Epoche in der Geschichte der Literatur und Philosophie, in der die Ideologie des feudalen Absolutismus, seine Religion, Philosophie und Literatur (und im Laufe der Zeit auch er selbst) scharf kritisiert und durch bürgerliche Ideologie ersetzt wird Schlagwort: Kritikà äußerung im Kampf für die Entfaltung echter menschl. Gefühle in der Dichtung (gegen gekünstelte und formale Darstellung d. höfischen Literatur) à K. an Autorität, besonders die der Kirche; Zweifel an Jenseitsgebundenheit der Kirche à weltlich - philosophisches Weltbild für theologisch - religiöses à kritische Auseinandersetzung mit: Philosophischen , Sittlich - Moralischen, im gesellschaftlichen Bereich, Staatsordnung, Gesellschaftsordnung oberste Instanz, an die man sich wendet: Vernunft - vernünftiges Handeln, Denken und Leben Verstärkung der in der Renaissance hervorbrechenden und aufs Diesseits gerichtete Tendenzen Bekämpfung der im Barock stärker gewordenen religiösen Sehnsüchte Vertretung des Glaubens an kontinuierlichen Fortschritt des Menschen Bedeutendste Aufklärer waren in erster Linie in Religionsstreitigkeiten verwickelt, kaum in pol. - gesell. Konrtoversen à gemäßigte Forderungen: religiöse Toleranz, Brüderlichkeit, Duldsamkeit, Tugendhaftigkeit, Humanität, Niederlegung der ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1609
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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