Halogenkohlenwasserstoffe
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Halogenkohlenwasserstoffen, die eine Gruppe von Verbindungen sind, bei denen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Halogenatome ersetzt sind. Es wird erklärt, dass Halogenkohlenwasserstoffe unpolare Stoffe sind, die gut zum Lösen von unpolaren Stoffen wie Fetten geeignet sind. Es werden verschiedene wichtige Halogenkohlenwasserstoffe aufgelistet, darunter Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Frigen. Es wird auch auf die Verwendung von Halogenkohlenwasserstoffen als Lösungsmittel in Putzereien und der Stahlindustrie eingegangen.
Das Dokument warnt davor, dass Halogenkohlenwasserstoffe hochgiftig und cancerogen sein können und dass sie nur schwer abgebaut werden können. Es wird darauf hingewiesen, dass in einigen Gebieten Österreichs das Grundwasser bereits verseucht ist, da halogenhaltige Lösungsmittel sorglos verwendet wurden.
Außerdem werden im Dokument verschiedene Reaktionsarten und Herstellungsverfahren für Halogenkohlenwasserstoffe erklärt, darunter Substitution und Elimination. Es wird darauf hingewiesen, dass Fluoralkane extrem reaktionsträge sind, während Iodalkane am leichtesten reagieren.
Das Dokument erwähnt auch die Verwendung von Halogenkohlenwasserstoffen als Schädlingsbekämpfungsmittel wie DDT und HCH und ihre Rolle bei der Herstellung von PVC. Schließlich wird erklärt, dass man bestrebt ist, Halogenkohlenwasserstoffe durch harmlosere Substanzen zu ersetzen.
Insgesamt bietet das Dokument eine gründliche Einführung in Halogenkohlenwasserstoffe, ihre Verwendung, ihre Risiken und ihre Herstellung. Es ist ein wichtiger Lesestoff für jeden, der in der Chemie oder im Umweltschutz tätig ist.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
Halogenkohlenwasserstoffe Halogenkohlenwasserstoffe sind Derivate von Kohlenwasserstoffen. Allerdings sind bei den Halogenkohlenwasserstoffen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Halogenatome ersetzt. Sie sind schwach polar, kaum wasserlöslich, aber unpolare Stoffe gut lösen (z. B. Fette). Daraus folgt, daß sie hydrophob und lipophil sind. Werden die Moleküle schwerer, so steigen auch die Schmelz- und Siedetemperatur an. Wichtige Halogenkohlenwasserstoffe Trichlormethan (Chloroform), CHCl3 farblose Flüssigkeit, die süßlich riecht und nicht brennt. Die Dämpfe sind narkotisierend. Da Chloroform giftig ist, dient es nicht mehr als Betäubungsmittel. Tertachlormethan (Tetrachlorkohlenstoff, Tetra), CCl4 flüßige, unbrennbare, cancerogene Substanz, Lösungsmittel für Fette und Harze Dichloridfluormethan (Frigen, Freon12), CF2Cl2 unbrennbares, ungiftiges, geruchloses, sehr reaktionsträges Gas, unter Druck leicht verflüssigbar wie andere FCKWs (Fluorchlorkohlenwasserstoffe). Dient als Treibgas und Kühlflüssigkeit in Kühlschränken. Bromhältige Substanzen als Feuerlöschmittel in Gebrauch (Halon). In vielen Staaten verboten, da Schädigungen der Ozonschicht vermutet werden. In österreich dürfen nur mehr teilhalogenierte Kohlenwasserstoffe in Spraydosen erlaubt, da sie nicht so schädlich für die Ozonschicht sind wie die vollhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Chlorethan (Ethylchlorid), C2H5Cl Vereisungsmittel in der Medizin zur lokalen Betäubung (durch niedrige Siedetemperatur ...
Direkt das Referat aufrufen
Znegva Xerzfre
Chemie
620
Referat
Deutsch
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Freie Ausbildungsplätze in Deiner Region
besuche unsere Stellenbörse und finde mit uns Deinen Ausbildungsplatz
erfahre mehr und bewirb Dich direkt