Freytag, Gustav (1816-1895)
Kreuzburg, Philosophie, bedeutender Realist, Soll und Haben, Technik des Dramas, Referat, Hausaufgabe, Freytag, Gustav (1816-1895)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Schriftstellers Gustav Freytag. Im ersten Teil wird sein Lebensweg beschrieben, von seiner Geburt 1816 in Schlesien, seiner akademischen Ausbildung in Breslau und Berlin bis hin zu seinem Tod im Jahr 1895 in Wiesbaden. Es wird auch auf seine politischen Aktivitäten und Positionen eingegangen, wie seine Mitarbeit an der Zeitschrift „Die Grenzboten“ und seine Unterstützung der nationalliberalen Partei im Reichstag.
Im zweiten Teil des Dokuments werden Freytags Werke vorgestellt. Besonders hervorgehoben werden seine politischen Ziele, die er mit seiner Literatur verfolgte. Er gilt als einer der bedeutendsten Realisten seiner Zeit und hatte einen großen Einfluss auf die völkisch-historische Bildung des deutschen Bürgertums. Besonders bekannt wurde sein Roman „Soll und Haben“, in dem er den deutschen Kaufmann als Hauptvertreter deutscher Tüchtigkeit darstellt. Außerdem wird der Romanzyklus „Die Ahnen“ genannt, der die Schicksale einer deutschen Familie von der germanischen Vorzeit bis zur Gegenwart schildert. Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Freytags Werk sind die „Bilder aus der deutschen Vergangenheit“, sein kulturgeschichtliches Hauptwerk.
Neben seinen Romanen schrieb Freytag auch Dramen und Lustspiele, von denen besonders das Lustspiel „Die Journalisten“ einen durchschlagenden Erfolg hatte und auch heute noch bekannt ist. Freytag befasste sich auch theoretisch mit der dramatischen Kunst und schrieb das Lehrbuch „Technik des Dramas“, das bis heute als wichtiges dramaturgisches Lehrbuch in der deutschen Sprache gilt.
Insgesamt erschienen die Werke Freytags in 22 Bänden. Neben den genannten Werken werden auch weitere Titel wie „Die verlorene Handschrift“ und „Erinnerungen“ erwähnt.
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Auszug aus Referat
Gustav Freytag 1) Der Autor: Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) als Sohn eines Arztes und späteren Bürgermeisters geboren. Nach dem Besuch des ölser Gymnasiums studierte er bis 1835 dt. Philosophie in Breslau und Berlin. Freytag promovierte 1838 zum Dr. phil. und habilitierte sich 1839 für die dt. Sprache und Literatur an der Uni Breslau. Seine Bewerbung um eine Professur wurde aus politischen Gründen abgelehnt. Er übersiedelte 1846 nach Leipzig und 1847 nach Dresden, wo er regen literarischen Umgang hatte. Er brachte 1848-61 und 1867-70 zusammen mit Johann Schmidt die Zeitschrift Die Grenzboten heraus, die er zum einflußreichsten Organ des liberalen dt. Bürgertums ausgestaltete. Ab 1851 zog sich Freytag zeitweise auf seine Besitzungen in Siebleben zurück. Sein besonderer Gönner war der Herzog Ernst II. von Coburg-Gotha. 1854 wurde er zum Gothaschen Hofrat ernannt. 1867-70 vertrat er die nationalliberale Partei im Reichstag und 1870 71 war er Begleiter und Berichterstatter des Kronprinzen Friedrich von Preußen. Im Deutsch-Französischem Kriege war er bis zur Schlacht bei Sedan im Hauptquartier der 3. Armee. 1871-73 veröffentlichte er Die Wochenschau im neuen Reich zusammen mit Alfred Dove. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat und 1893 zur Exzellenz ernannt, außerdem erhielt er den Orden Pour le merite in diesem Jahr. Freytag verstarb am 30. April 1895 in Wiesbaden. 2) Seine Werke: Freytags Dichtung dient seinen politischen Zielen. Er gehört zu den ...
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Ubefg Tserere
Sonstiges
411
Referat
Deutsch
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