Die Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft

Schlagwörter:
Soziale Unterschiede, Vermögensdifferenzierung, adelige Frauen, höfische Dame, städtische Frau, Bauersfrau, weibliche Randgruppen, Dirnen, Referat, Hausaufgabe, Die Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft. Es betont, dass es soziale Unterschiede zwischen den Frauen gab und diese sich nicht nur durch Vermögensdifferenzierung ausdrückten, sondern auch in Kleidung und Schmuck. Adelige Frauen waren besser gestellt als die übrigen Frauen und konnten Anteil an der Herrschaftsausübung erlangen. Als Versorgung für unverheiratete oder verwitwete adelige Frauen standen Klöster und Stifte bereit, in denen sie ihre Fähigkeiten entfalten konnten. In der höfischen Gesellschaft spielte die Frau zwar eine repräsentative Rolle, hatte aber nur geringe Chancen zur Selbstverwirklichung und Entfaltung eigener Kräfte. Den Frauen war es möglich, selbstständig das Bürgerrecht zu erwerben und im Handel sowie Handwerk tätig zu sein. Die meisten Frauen lebten jedoch im landwirtschaftlichen Bereich, wobei die Bäuerin dem Munt des Ehemanns unterstand und dieser auch das Vermögen verwaltete. Die Frau aller Stände war für die Binnenwirtschaft zuständig und leistete wertvolle Arbeit im Haushalt, auf dem Feld oder bei der Textil- und Kleidungsherstellung. Als Randgruppen der Gesellschaft erwiesen sich die Dirnen, die aufgrund von mangelnder Versorgung und Integration oft von kirchlichen Instituten aufgenommen wurden. Insgesamt zeigt das Dokument ein differenziertes Bild der mittelalterlichen Frau in ihren verschiedenen Rollen und sozialen Schichten.
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Auszug aus Referat
Die Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft Es gab soziale Unterschiede zwischen den Frauen. Diese sprechen sich nicht nur durch Vermögensdifferenzierung aus, sondern auch in Kleidung und Schmuck. Adelige Frauen Sie waren besser gestellt als die übrigen Frauen. Sie konnten Anteil an der Herrschaftsausübung erlangen. Seit Brunichild (gest. 613) setzte sich eine weibliche Regentschaft durch, erbberechtigt war aber nur der Mann. Adelige Frauen konnten auch, obwohl der Munt des Mannes oder der Familie unterstellt, frei über ihren Eigenbesitz, wozu im allgemeinen auch der Grundbesitz gehörte, verfügen. Spätestens seit dem 8. Jh. verwalten Frauen ihre Güter auch selbst. Als Versorgung der unverheirateten bzw. verwitweten adeligen Frauen standen Klöster und Stifte bereit, normalerweise mit reichem Grundbesitz ausgestattete Herrschaftszentren. Diese boten den Frauen die Möglichkeit zur Entfaltung künstlerischer, literarischer und wissenschaftlicher Fähigkeiten. Als Vorsteherinnen eines Kloster übten die Frauen sowohl geistliche, als auch weltliche Herrschaftsrechte aus. Höfisch Dame In der Lyrik und Epik des Hochmittelalters erscheint ein neues Frauenbild, das sehr positiv wirkt und die Vorzüge der Frau betont. Die, von den Dichtern als Inbegriff von Schönheit und Vollkommenheit gepriesene Frau, übt eine erzieherische Wirkung auf ihre gesellschaftliche Umgebung aus und vermittelt den Rittern hohe Werte. Dieses Frauenbild war aber reine Fiktion und stimmte nicht mit der Realität ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
714
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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