Frauenbewegung
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der Frauenbewegung im 19. und 20. Jahrhundert. Es geht dabei um die Entwicklungen und Veränderungen, die dazu führten, dass Frauen beginnen, sich gegen die ihnen zugewiesenen Rollen und für ihre Rechte zu kämpfen. Die Einleitung erklärt, dass Frauen seit jeher in eine von Männern bestimmte Rolle gedrückt wurden und sich daraus nur schwer befreien konnten. Im Laufe der Jahrhunderte entstand jedoch ein neues Selbstbewusstsein der Frauen und die industrielle Revolution führte dazu, dass Frauen mehr in die Arbeitswelt einbezogen wurden und ihr Selbstwertgefühl dadurch gesteigert wurde. Die Anfänge der Emanzipation waren gesetzt und eine Zeit des Wandels begann. Die Frauenbewegung forderte Gleichberechtigung im wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Leben sowie gleiche Bildungsmöglichkeiten und die Befreiung von Abhängikeitsverhältnissen.
Im weiteren Verlauf des Dokuments werden die historischen Grundlagen der deutschen Frauenbewegung untersucht, beginnend mit den Forderungen zum Wiener Kongress von 1814-1815. Die Gründung des Deutschen Bundes und die Preußischen Reformen schafften weitere Voraussetzungen für die Entwicklung der Frauenbewegung in Deutschland. Der Liberalismus und Nationalismus spielten ebenfalls eine Rolle für die Frauenbewegung.
Das Dokument beschäftigt sich damit, wie die Frauenbewegung in Deutschland entstand und wie sich ihre Forderungen durchsetzen konnten. Es geht dabei um die verschiedenen Etappen der Emanzipation und um herausragende Frauenrechtlerinnen sowie Frauenorganisationen, die für die Frauenrechte kämpften. Die Frauenbewegung setzte sich für die Stärkung der Rolle der Frauen in der Gesellschaft ein und forderte ihre Gleichberechtigung. Es werden aber auch Grenzen und Schwierigkeiten aufgezeigt, mit denen die Frauenbewegung konfrontiert war. Insgesamt bietet das Dokument somit einen umfassenden Einblick in die Entwicklungen und Veränderungen, die zur Emanzipation der Frauen im 19. und 20. Jahrhundert führten.
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Auszug aus Referat
Thomas Hübler Frank Oschmann Belegarbeit Thema: Frauenbewegung (19. - 20 Jh.) Wörter: 9044 1. Einleitung S chon der deutsche Dichter Friedrich Schiller beschrieb in seinem Werk Das Lied von der Glocke den Wirkungskreis der Frau wie folgt: Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrscht weise Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen Und wehret den Knaben, Und regt ohne Ende Die fleißigen Hände, Und mehret den Gewinn mit ordnendem Sinn. Man sieht also, daß die Frau über Jahrhunderte hinweg in eine von den Männern vorgegebene Rolle gedrückt wurde, aus der sie sich nur schwer und durch einen langwierigen Prozeß befreien konnte. Bereits seit Anbeginn der Menschheit, seit der Urzeit, war die Frau die Hüterin des Herdes und die Erzieherin der Kinder . Diese untergeordnete Rolle zog sich so oder in etwas variierter Form durch die Zeitepochen bis in das 20. Jahrhundert . Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Geschichte von Männern geschrieben und niemand schenkte der Arbeit der Frau Anerkennung oder Zuspruch. Die Rolle Hausfrau war so normal , daß es zu großen Aufregungen kam, als sich die ersten mutigen Frauen wie Bettina von Arnim À gegen die Gesellschaft auflehnten und Rechte der Freiheit, Gleichheit und Selbst-bestimmung forderten. Der Grund für diese wogenden Wellen auf dem sonst so ruhigen Meer der feministisch orientierten Geschichte der Frauen waren zwei Dinge. Zum einen entwickelte sich im 19. Jahrhundert das Selbstbewußtsein des schwachen ...
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