Kriegsbegeisterung 1914

Schlagwörter:
1. Weltkrieg, Der Erste Weltkrieg, Versailler Vertrag, Kriegsausbruch, 1914, Erster Weltkrieg, Kriegsbegeisterung, Referat, Hausaufgabe, Kriegsbegeisterung 1914
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um die Kriegsbegeisterung der europäischen Völker im Jahr 1914 und die Frage, wie es zum Ersten Weltkrieg kam. Es wird darauf hingewiesen, dass die Schuldfrage bis heute umstritten ist, aber dass es ein Krieg war, der mit Zustimmung breiter Bevölkerungsschichten begann. Die Stimmung der Völker wird als eine seltsame Mischung aus Patriotismus, romantischer Kreuzzugseuphorie und naiver Erwartung beschrieben. Es werden Zeugnisse aus Deutschland angeführt, die ähnlich auch aus anderen Ländern stammen könnten: Die Meldung von der Mobilisation wird beispielsweise von einer tief ergriffenen Menge mit einem Choral beantwortet, und in einer Frauenzeitschrift wird es als „Wonne“ beschrieben, in diesen „wonnenvollen Tagen“ zu leben. Auch Intellektuelle verfielen dem allgemeinen Taumel. Thomas Mann beschreibt die Kriegsstimmung als „Reinigung, Befreiung“ und „ungeheure Hoffnung“. Sein Sohn Golo Mann stellt jedoch fest, dass der Krieg sich nicht von seiner besten Seite zeigte und dass dies nicht so blieb.

Zusammenfassend geht es in dem Dokument um die Kriegsstimmung 1914 und die Frage, wie es dazu kam. Es wird deutlich, dass es eine breite Zustimmung in der Bevölkerung gab, die auf eine Mischung aus Patriotismus, romantischer Euphorie und naiver Hoffnung zurückzuführen ist. Auch Intellektuelle verfielen dem Kriegstaumel. Allerdings wird deutlich gemacht, dass die Kriegsstimmung sich nicht gehalten hat und der Krieg sich von seiner schlechten Seite gezeigt hat.
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Auszug aus Referat
Kriegsbegeisterung 1914Die Frage, wie es zum Ersten Weltkrieg kam, ist noch immer umstritten. War Deutschland allein schuld, wie der Versailler Vertrag behauptete? Trug es besondere Verantwortung, wie viele Historiker meinen? Oder sind, nach dem Wort von Lloyd George, die Mächte hineingeschlittert ? Wie dem auch sei, es war ein Krieg, der mit Zustimmung weiter Bevölkerungskreise angefangen wurde.Die Stimmung der europäischen Völker beim Kriegsausbruch 1914 beschreibt der amerikanische Historiker Gordon Craig so: Sie war eine seltsame Mischung aus einem schlichten Patriotismus, einer romantischen Kreuzzugseuphorie und der naiven Erwartung, daß der bevorstehende Waffengang auf die eine oder andere Weise all jene Probleme lösen werde, die sich in den Friedensjahren aufgestapelt hatten. Die meisten Deutschen waren ebenso wie die meisten Engländer und die meisten Franzosen zutiefst davon überzeugt, ihr Land sei das Opfer eines brutalen überfalls geworden. Hier ein paar Zeugnisse aus Deutschland, denen ähnliche aus den anderen Ländern an die Seite gestellt werden könnten. Eine Zeitungsmeldung vom 1. August: Auf Befehl des Kaisers trat kurz nach 5 Uhr aus dem Portal des Schlosses ein Schutzmann und teilte der harrenden Menge mit, daß die Mobilisation beschlossen sei. Die tief ergriffene Menge stimmte unter den Klängen der Domglocken den Choral an: Nun danket alle Gott ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
417
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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