Evolutionspsychologie

Schlagwörter:
The Moral Animal, Monogamie, Referat, Hausaufgabe, Evolutionspsychologie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Buch „The Moral Animal“ von Robert Wright über Evolutionspsychologie und den Menschen als „moralisches Tier“. Der Autor zweifelt viele Werte der westlichen Kultur an und hält die menschliche Monogamie für widernatürlich. Wrights Hauptthese ist, dass jedes Organ aufgrund der Evolutionstheorie nur der Fortpflanzung dient und dass menschliche Gefühle und Emotionen nur die Befehlsausführer der Evolution sind. Der Autor benutzt die Evolutionspsychologie als Argumentationstechnik, um die Hypothese zu belegen. Die Diskussion über die Familie und die Monogamie steht im Mittelpunkt des Dokuments. Das Thema der Polygamie und der Treue wird aufgegriffen und es wird argumentiert, dass der Mann sich für Quantität interessiert und die Frau für Qualität. Die moderne Zivilisation und die moderne Umgebung werden als Hindernisse für die Monogamie betrachtet. Wright benennt auch einige Parallelen zur heutigen Gesellschaft. Als Lösungsvorschlag bietet der Autor lediglich eine Steuerreform an, welche ärmere Familien stärker begünstigen soll. Der Autor vergleicht Wright mit Freud und stellt fest, dass das Wort „Moral“ lediglich dazu geeignet ist, menschliche Schwächen zu erklären. Die Evolutionstheorie wird allgemein in Frage gestellt.
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Auszug aus Referat
Diskussion über `The Moral Animal`, Evolutionspsychologie von Christian J. Krause Einführung Im Jahre 1994 erschien bei Pantheon das Buch The Moral Animal, das von dem Schriftsteller Robert Wright geschrieben wurde. Der Mensch als moralisches Tier sorgte für eifrige Diskussionen, weil Wright viele Werte der westlichen Kultur anzweifelt. Der Evolutionspsychologe hält beispielsweise die menschliche Monogamie für widernatürlich. In einem ersten Teil möchte ich kurz einige Hauptthesen Wrights über die Familie herausarbeiten, damit danach noch genug Zeit für eine Diskussion bleibt. Kern Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen hat sich in den letzten Jahren bei vielen Tieren herausgestellt, daß sie gegenüber der ursprünglichen Annahme nicht monogam sind. Deshalb bezweifelt Wright auch die Meinung vieler Experten, daß die Werte der Familie in unseren Genen verankert sind. Diese These ist der Ausgangspunkt seines Werks. Als Argumentationstechnik zur Belegung dieser Hypothese benutzt Wright die Evolutionspsychologie. Durch Analysen der Auswirkungen der natürlichen Selektion auf den menschlichen Verstand zeichnen diese Wissenschaftler ein neues Porträt der menschlichen Natur. Sie nehmen an, daß der Hunger dazu da ist, um uns lange genug leben zu lassen und unsere Kinder großzuziehen, - daß Verlangen dazu da ist, damit wir uns fortpflanzen, - daß menschliche Gefühle und Emotionen nur die Befehlsausführer der Evolution sind. Jedes Organ - inklusive des Verstandes, der auch als Organ ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1710
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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