Hofmannsthal, Hugo von: Jedermann

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung des Theaterstücks „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. Die Handlung dreht sich um das Leben und Sterben eines reichen Mannes namens Jedermann, der aufgrund seiner egoistischen und geizigen Natur keine wahren Freunde hat und letztendlich alleine stirbt. Gott entscheidet sich, die Menschen durch den Tod daran zu erinnern, dass er noch Macht über sie hat. Der Tod wird beauftragt, Jedermann vor das göttliche Gericht zu rufen. Auf seinem Weg zum Gericht hat Jedermann einschneidende Begegnungen mit einem armen Nachbarn, einem Schuldknecht und seiner Mutter, die ihn daran erinnern, dass er aufgrund seiner Geizigkeit keine wahren Freunde hat. Als er schließlich mit dem Tod konfrontiert wird, fleht er um eine letzte Chance und bittet seinen guten Freund, ihn zum Gericht zu begleiten, aber er wird abgelehnt. Schließlich wendet er sich Gott zu und findet in seinem Glauben und seinen guten Werken Rettung. Das Stück vermittelt die Botschaft, dass der Reichtum allein nicht glücklich macht und dass materielle Werte nicht alles sind.
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Auszug aus Referat
Hugo von Hofmannsthal Jedermann Worum geht es? In diesem Stück von Hugo Hofmannsthal geht es um das Leben und Sterben des reichen Mannes. Der Autor Hugo von Hofmannsthal. Er wurde geboren am 1. Februar 1874 in Wien und ist am 15. Juli 1929 in Rodaun (Niederösterreich) verstorben. Er war der Sohn eines jüdischen Bankdirektors und einer sudetendeutschen Mutter italienischer Abstammung. Er begann schon mit 16 Jahren während seiner Gymnasiumszeit zu schreiben, wodurch er frühen Ruhm erlangte. Er begann mit Kleinen Dramen, setzte mit der Jugendlyrik fort bis er nach 1900, gemeinsam mit Strauss, antike Tragödienstoffe aufgriff. Nebenbei betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Essayist. 1920 wurde er zum Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Hofmannsthal starb an einem Herzschlag nach dem Selbstmord seines ältesten Sohnes, erst 55 Jahre alt. Inhaltsangabe Als Gott sieht, dass man ihn auf der Erde nicht mehr schätzt, beschließt er, die Menschen durch den Tod wieder an seine Macht zu erinnern. Er trägt dem Tod auf, Jedermanns Haus zu gehen und ihn vor das göttliche Gericht zu rufen. Eines Tages befiehlt Jedermann nun dem Hausvogt, dass er ihm einen Geldsack bringen, damit er das Grundstück, das er kaufen will, bezahlen kann. Er will dort einen Lustgarten anlegen, den er seiner Buhlschaft schenken will. Als Jedermann mit seinem Gesellen auf dem Weg ist sich ein Grundstück anzusehen bittet ihn sein Nachbar um eine Geldspende. Jedermann gibt ihm einen Schilling und ...
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