Christenverfolgung im alten Rom
Christen, Rom, Fehleinschätzung, Monotheismus, Pax, Götter, Referat, Hausaufgabe, Christenverfolgung im alten Rom
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Christenverfolgung im antiken Rom. Es wird darauf eingegangen, dass Religion im alten Rom stark mit dem Staatswesen verbunden war und dass Rom eigentlich tolerant gegenüber fremden Religionen war, solange diese zusätzlich auch die römischen Götter verehrten. Die Christen wurden jedoch wegen der Tatsache, dass sie sich auf ihren Glauben beschränkten, von der Mehrheitsgesellschaft misstrauisch beäugt und verdächtigt, kriminelle und menschenverachtende Praktiken durchzuführen.
In dem Dokument wird auch darauf eingegangen, dass es bis 313, als Kaiser Konstantin das Toleranzedikt von Mailand erließ, keine Rechtssicherheit oder Sicherheit vor Verfolgung für Christen gab. Es wird dazu beschrieben, wie die Christen in den ersten beiden Jahrhunderten oft grausam hingerichtet wurden, aber keine allgemeinen Verfolgungen stattfanden. Ab dem 3. Jahrhundert wurden die Verfolgungen systematischer durchgeführt und hatten meist den Zweck, die Christen von ihrem Glauben abzubringen. Gründe für die Verfolgungen waren unter anderem der römische Staatskult und die Größe der christlichen Kirche, die als „Staat im Staat“ verdächtigt wurde.
Es wird auch auf die verschiedenen Kaiser und ihre Verfolgungsmaßnahmen eingegangen, wie die Verfolgung unter Kaiser Nero, die Verschärfung unter Kaiser Decius und die Verhaftung und Hinrichtung der Bischöfe unter Kaiser Valerian. Es wird beschrieben, dass die Todesstrafe für Christen meist durch Verbrennen ausgeführt wurde und dass Römische Bürger, die sich zum Christentum bekannten, enthauptet oder gekreuzigt wurden. Trotz der Verfolgungen hielten viele Christen standhaft an ihrem Glauben fest und wurden von ihren Glaubensgenossen als MärtyrerBekenner und Heilige verehrt.
Insgesamt beschäftigt sich das Dokument ausführlich mit der Geschichte der Christenverfolgungen im antiken Rom und zeigt, dass die Verfolgungen oft politische und gesellschaftliche Gründe hatten und nur selten aus rein religiösen Motiven durchgeführt wurden.
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Auszug aus Referat
Christenverfolgung im alten Rom Lateinreferat In den antiken Religionen war Religion sehr stark mit dem Staatswesen verbunden. Rom war an sich sehr tolerant gegenüber fremden Religionen, solange sie zusätzlich zu ihren Göttern noch die römischen Götter verehrten. Wer sich jedoch widersetzte, galt als Verschwörer des Reiches und gefährdete das Reich, bedrohte also direkt den Pax Romana. Zusammengefasst kann man also sagen, dass Religionen in Rom nur dann nicht toleriert wurden, wenn sie die öffentliche Ordnung bedrohten. Dazu zählte zum Beispiel der Vorwurf krimineller Praktiken, die Nichtanerkennung staatlicher Kulte, Verstöße gegen das Versammlungsgesetz. Und die Tatsache, dass man zu seinem Glauben noch römische Götter verehren musste, verbot den Christen ihr Glaube an nur einen Gott. Dieser für die anderen Bürger unverständliche Ausschließlichkeitsanspruch war die eigentliche Ursache für die zunehmende Feindseligkeit der einzelnen Bürger und staatlichen Behörden. Die Verehrung der Götter, ob man an sie glaubte oder nicht, war so etwas wie eine Loyalitätsbezeugung gegenüber dem Staat, deshalb entzündete sich der Unwille der römischen Bürger daran, dass sich die Christen von allen Gelegenheiten zurückzogen, bei denen offiziell geopfert werden musste, also Theaterspiele, Hausfeste bei nicht christlichen Nachbarn, Gerichtswesen. Diese Absonderung vom Kulturleben erzeugte Misstrauen, Christen wurden als gottlos, politisch unzuverlässig und sonderlich gehalten, von wo der Weg ...
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Sonstiges
1971
Referat
Deutsch
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