Zweig, Stefan (1881 - 1942)

Schlagwörter:
Nationalsozialismus, Winternitz, Schachnovelle, Referat, Hausaufgabe, Zweig, Stefan (1881 - 1942)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Wirken des Schriftstellers Stefan Zweig. Er wurde in Wien geboren und von seinen Eltern sehr kulturell und bildungstechnisch geprägt. Nachdem er viele Jahre auf Reisen durch die Welt verbrachte, widmete er sich verstärkt der Psychoanalyse und der Beschreibung von Tiefe Empfindungen. Zweig war ein überzeugter Pazifist und seine Werke waren stark von Sigmund Freud beeinflusst. In den 30er Jahren zog er den Zorn der Nationalsozialisten auf sich und musste ins Exil nach Brasilien gehen, wo er schließlich Selbstmord beging. Der Autor des Dokuments sieht Stefan Zweig als einen herausragenden Schriftsteller des Jahrhunderts, der sich vor allem mit psychisch-emotionalen Prozessen auseinandergesetzt hat und als Pazifist und Humanist gelebt hat. Jedoch hat er sich als ein an der Welt Leidender und Verunsicherter dargestellt, der den Lesern nur Trost, aber keinen Mut zum Handeln vermitteln konnte. Das Dokument gibt somit Einblick in das Leben und Werk des Schriftstellers und stellt ihn als wichtigen Vertreter der Neuromantik, des Wiener Impressionismus und der Psychoanalyse dar.
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Auszug aus Referat
Stefan Zweig (1881 1942) Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien, als Sohen eines jüdischen Großindustriellen geboren. Sein Vater Moritz kam aus Mähren und die Mutter Ida aus Italien. Von seinen Eltern wurde Stefan Zweig die Lieber zur Kultur und Bildung vermittelt. Er studierte an den Hochschulen von Berlin und Wien wo er dann auch 1904 zum Doktor promovierte. Seinen ersten Lyrikband Silberne Saiten veröffentlichte er bereits mit 20 Jahren. Einen großen Teil der Jahre bis 1914 verbrachte er auf Reisen durch die ganze Welt. Es führte in nach London, Indien und Nordafrika. Auf diesen Reisen schloß er Freundschaft mit vielen Künstlern und Schriftstellern. Anschließend zog er wieder nach Wien um dort zur Ruhe zu kommen. Stefan Zweig war ein überzeugter Pazifist (absolute Kriegsgegnerschaft). Zu Beginn des ersten Weltkriegs glaubte er aber unbedingt für sein Vaterland kämpfen zu müssen. 1915 reiste er dann nach Galizien. Dort wurde er dann mit den unmittelbaren Auswirkungen des Krieges konfrontiert wodurch er seine pazifistische Grundhaltung verstärkte. 1919 heiratete Stefan Zweig Maria von Winternitz. Aufgrund seiner Abneigung Entscheidungen zu treffen, schien er auch immer unpolitisch, wenngleich Zweig stets eine persönliche Meinung hatte, nur machte er diese selten publik. Gezeichnet vom ersten Weltkrieg, entfaltete er einen neuen Stil. Zweig widmete sich immer mehr der Psychoanalyse und der Beschreibung tiefer Empfindungen. Er wurde stark von Sigmund Freud ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
471
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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