Das Wirtschaftswunder

Schlagwörter:
Marschall Plan, Erhard, Nachkriegszeit, Reichsmark, D-Mark, Referat, Hausaufgabe, Das Wirtschaftswunder
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um das Wirtschaftswunder in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein wichtiger Faktor für diesen Aufschwung war der Marshallplan, der den Wiederaufbau Europas finanziell unterstützte. Auch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft durch Ludwig Erhard spielte eine entscheidende Rolle. In den 1950er Jahren stieg das Bruttosozialprodukt und die Industrieproduktion deutlich an, während die Landwirtschaft an Bedeutung verlor. Es gab eine Phase der Vollbeschäftigung und steigenden Kaufkraft, was zu einem Kaufrausch führte. Die Jugendkultur stand unter dem Einfluss Amerikas und der Technologiefortschritt verlief eher unspektakulär. Krankenschwester und andere Frauen arbeiteten vermehrt in der Industrie, erhielten aber geringere Löhne als Männer. Die Rentenversicherung profitierte ebenfalls vom Wirtschaftswunder, indem eine dynamische Rente eingeführt wurde. Das Dokument weist jedoch auch auf die Schattenseiten des Wirtschaftswunders hin, wie beispielsweise die hohe Ungleichheit im Besitzverteilung von privatem Vermögen und die Armut von vielen Haushalten. Trotzdem wird betont, dass das Wirtschaftswunder einen bedeutenden Einfluss auf den Wohlstand und die politische Gestaltung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg hatte.
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Auszug aus Referat
Was ist das Wirtschaftswunder? Als Wirtschaftswunder wird der ökonomische Aufschwung in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Voraussetzungen für das deutsche Wirtschaftswunder waren der Marshall-Plan und der mit der Währungsreform von 1948 erfolgte Umstieg von der Reichsmark auf die D-Mark als Zahlungsmittel. Das westdeutsche Wirtschaftswunder begann erst 1951 52 - und nicht, wie in Rückblicken oft zu lesen, mit der Währungs- und Wirtschaftsreform vom Juni 1948. Mit dem Wirtschaftswunder wird oft die Person von Ludwig Erhard verbunden Der Marshall-Plan Der Marshallplan (korrekte Bezeichnung: European Recovery Program) ist ein wirtschaftliches Wiederaufbauprogramm für das nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Europa. Es ist benannt nach dem US-Außenminister George Marshall (Friedensnobelpreis 1953) Die USA garantierte diesen Ländern im Rahmen des Europäischen Wiederaufbauprogramms (ERP) bis zum Jahr 1952 finanzielle Unterstützung. Die USA gewährten aufgrund des Marshallplans Europa Gelder in Höhe von insgesamt fast 13 Milliarden US-Dollar ( ), Westdeutschland erhielt davon ca. 1,4 Milliarden . Die Sowjetunion verweigerte erwartungsgemäß die Annahme von Geldern aus den USA. Ludwig Erhard Ludwig Erhard war legendärer Mitbegründer des Konzepts der sozialen Marktwirtschaft. Soziale Marktwirtschaft ist die in der BRD immer noch aktuelle Wirtschaftsform. Wachstum Zwischen 1950 und 1960 stieg der Index des Bruttosozialprodukts von 100 auf 215 im Wert ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1012
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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