Mexiko, von den Azteken bis heute

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument umfasst ein erstes Kapitel, welches einen Überblick über Mexiko gibt. Dabei wird zunächst auf die Geographie des Landes eingegangen, welche eine Vielzahl von Gebirgen und durch tektonische Verschiebungen bedingte Erdbeben und Vulkanausbrüche mit sich bringt. Anschließend werden das Klima und die Vegetation Mexikos beschrieben. Die folgenden Abschnitte behandeln die politisch-gesellschaftliche Entwicklung Mexikos sowie die frühe Menschheitsgeschichte des Landes. Letztere beschreibt die vermutete Besiedelung durch Menschen, welche über die Beringstraße von Asien nach Amerika gelangt sind. Der bedeutsame Einfluss Mexikos auf den Agrarsektor wird ebenso aufgegriffen wie die Entstehung wichtiger Nahrungsmittel wie dem Mais, der Vanille und der Tomate. Insbesondere der Mais prägt bis heute die Ernährung der mexikanischen und südamerikanischen Bevölkerung. Am Ende des Dokuments ist keine abschließende Zusammenfassung gegeben.
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Auszug aus Referat
1. Kapitel: Mexiko, von den Azteken bis heute (ein überblick) Dieses erste Kapitel soll der Einführung in die Materie dieser Arbeit dienen. Mexiko ist ein Land der Gegensätze und weder die Geschichte noch die gesellschaftliche Situation lassen sich ohne Kenntnis der Geographie verstehen. 1.1 Die Geographie Mexikos Mexiko liegt zwischen dem Golf von Mexiko und dem pazifischen Ozean und setzt die Struktur des nordamerikanischen Kordilerensystem nach Süden fort. Im Norden liegen die Vereinigten Staaten von Amerika und im Süden liegen Guatemala und Belize Die Landfläche beträgt 1,79 Mio. km , dass ist etwa 5 1 2 Mal die Fläche Deutschlands, und ist somit nach Brasilien und Argentinien das drittgrößte Land Südamerikas. Der größte Teil dieser Fläche nimmt ein Hochlandblock in Beschlag, der an markanten Bruchlinien im Westen und Osten herausgehoben wurde. Die Randgebirge unterscheiden sich beträchtlich. Die Sierra Madre Oriental setzt sich aus aufragenden Schichtrippen und Faltenzügen der Jura- und Kreideformation zusammen, während die Sierra Madre Occidental eher aus flachen vulkanischen Decken des Teritärs aufgebaut ist. Von den flachen Küstentiefländern erscheinen sie als hohe Gebirgsmauern obwohl man sie zu den Hochlandregionen zählt. das Hochland selbst ist durch langgestreckte Bergrücken sowie weite Beckenlandschaften gegliedert. Außerdem sind eine Vielzahl vulkanischer Kegel und Krater jeglicher Größenordnung kennzeichnend für Zentralmexiko. Aus tektonischer Sicht ist ...
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