Präkolumbianische Kulturen

Schlagwörter:
Azteken, Indiandervolk, Zentralmexiko, Pyramiden, Tenochtitlan, Tolteken, Olmeken, Maya, Referat, Hausaufgabe, Präkolumbianische Kulturen
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit präkolumbianischen Kulturen in Mexiko, insbesondere den Azteken, Tolteken, Zapoteken und Mixteken. Es werden verschiedene Aspekte wie die Entstehungsgeschichte, Herrschaftsform und Wirtschaft der jeweiligen Kulturen beschrieben. Die Azteken waren eine mächtige indianische Gruppe, die weite Teile Mexikos beherrschte und sich von anderen Stämmen Tribut zahlen ließ. Sie übernahmen die höhere Kultur der vor ihnen lebenden Völker und entwickelten eine eigene Bilderschrift und Kalender. Die Tolteken waren im 9. bis 11. Jahrhundert die dominierende Macht im zentralen Hochland von Mexiko und gelten als Kulturbringer. Bei den Zapoteken und Mixteken wird besonders auf deren Kunst und Kunsthandwerk eingegangen, wie zum Beispiel Tongefäße und Goldarbeiten. Die Mixteken hatten in der vorspanischen Zeit eine bedeutende Kultur aufgebaut und ihre Zentren waren Tututepec, Teozacoalco und Mitla. Das Gebiet der Mixteken war politisch in einzelne Fürstentümer gegliedert, zwischen denen häufig Kriege stattfanden und Landwirtschaft, Handel und Tausch spielten eine wichtige Rolle. Das Dokument gibt einen Überblick über präkolumbianische Kulturen in Mexiko und beschreibt wichtige Aspekte wie Kunst, Handel und Herrschaft.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Severin Mayr, 6.a Präkolumbianische Kulturen Azteken: Die Azteken sind ein Indianervolk, das zur Zeit der spanischen Eroberung weite Gebiete Mexikos beherrschte. Sie waren von Norden kommend, erst zu Beginn des 2. nachchristl. Jahrhunderts in das Hochtal von Mexiko eingewandert und dehnten ihre Herrschaft besonders unter MOCTEZUMA (1440 - 1469) und AHUIZOTL (1486 - 1502) aus. Um 1325 gründeten die Azteken auf einer Insel im Texcocosee ihre Hauptstadt TENOCHTITLAN. Innerhalb von 100 Jahren erkämpften sie die Vormachtstellung in Zentralmexiko. Durch Kriegszüge Diplomatie, Bündnisse und Handel machten sie sich Stämme tributpflichtig in einem Gebiet, das zur Zeit der Ankunft der Europäer vom Atlantischen Ozean bis nach Süd - Mexiko und Guatemala reichte. Jedoch gab es bis zuletzt in ihrer Nachbarschaft unabhängige Staaten, zum Beispiel TIAXCALA, mit deren Hilfe die Spanier unter CORTEZ 1519 - 1521 das Gebiet der Azteken eroberten. Die Azteken übernahmen die höhere Kultur der vor ihnen auf dem Hochland lebenden Völkern, den sogenannten mesoamerikanischen Hochkulturen. Wirtschaftliche Grundlage war der Feldbau: Im Norden herrschte Hackbau mit Terassenanlagen und Bewässerung vor, während im Süden der Hauptstadt schwimmende Gärten (Chinampas) angelegt wurden. Der Fernhandel und das Tributsystem lieferten auch Tomaten, Kakao, Tabak, Baumwolle und andere subtropische Erzeugnisse, sowie Waffen und Stoffe. Eisen und Rad waren den Azteken vor der Ankunft der Europäer unbekannt, Handwerk ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2613
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück