Locke, John: Versuch über den menschlichen Verstand (Buch III: Von den Wörtern)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Sprache und deren Verwendung. In Kapitel VII geht es um die Partikeln, also Wörter, die eine Verbindung zwischen Ideen oder Sätzen herstellen. Es werden verschiedene Arten von Partikeln beschrieben und ihre Funktion im Zusammenhang mit der Verwendung von Sprache erläutert. Kapitel VIII befasst sich mit abstrakten und konkreten Ausdrücken. Der Text erklärt, dass abstrakte Ideen immer wesensbestimmt sind und daher nicht als Prädikate beigelegt werden können. Konkrete Namen hingegen bezeichnen Beziehungen zwischen Menschen und Ideen der Relation. Kapitel IX beschäftigt sich mit der Unvollkommenheit der Wörter. Es wird erklärt, dass die Bedeutung von Wörtern nicht immer eindeutig ist und daher erlernt und festgehalten werden muss. Auch komplexe Ideen und moralische Begriffe haben oft keine eindeutige Bedeutung. Kapitel X betrachtet den Missbrauch von Wörtern. Es werden verschiedene Arten des Missbrauchs beschrieben, wie etwa der Missbrauch von Worten ohne klare Bedeutung oder der Einsatz von veralteten oder mehrdeutigen Ausdrücken. Der Text zeigt, dass die Verwendung von Sprache ein komplexer Prozess ist und dass die genaue Bedeutung von Wörtern oft nicht eindeutig ist.
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Auszug aus Referat
Universität Hannover Tim Fischer Philosophisches Seminar 07.07.2004 Sommersemester 2004 Dr. Karl-Friedrich Kiesow John Locke: An Essay Concerning Human Understanding John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand Buch III: Von den Wörtern VII. Kapitel: über die Partikel Außer den Wörtern, die die Namen der im Geist vorhandenen Ideen sind, gibt es noch solche, die eine Verbindung zwischen den einzelnen Ideen oder Sätzen herstellen. Diese Wörter, mit denen man eine zusammenhängende Rede herstellen kann, bezeichnet man als Partikeln. Auf ihrer richtigen Verwendung beruht eigentlich die Klarheit und Schönheit eines guten Stils. 1 Partikel: 2 unveränderliches Redeteilchen - Füllwort, Funktionswort, Formwort. Sammel-bezeichnung für nichtflektierende, nicht satzgliedfähige Wortklassen, die keine (oder wenig) selbstständige lexikalische Bedeutung aufweisen, aber die Bedeutung ihrer jeweiligen Bezugselemente modifizieren. Sie sind in der Regel nicht allein verschiebbar (d.h. auch nicht vorfeldfähig). Es wird unterschieden zwischen: Gradpartikeln (nur, sogar), Modal-partikeln (ja, freilich, allerdings), Negationspartikeln (kein, nicht), Antwortpartikeln (ja, nein), Steigerungspartikeln (sehr, außerordentlich) und Vergleichspartikeln (wie, als). Mit Hilfe der Partikeln kann man also zeigen, welche Verknüpfung, Einschränkung, Unterscheidung, Gegenüberstellung, Hervorhebung usw. man jedem einzelnen Teil seiner Rede geben will. Somit haben auch diese Wörter, die an sich keine Namen ...
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Autor:
Gvz Svfpure
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1781
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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