Lenain, Thierry: Das Mädchen am Kanal
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte des Buches „Das Mädchen am Kanal“ von Thierry Lenain. Es geht um das Mädchen Sarah, das von ihrem Zeichenlehrer sexuell missbraucht wird, aber versucht, das Geschehene zu verdrängen und zu vergessen. Nur ihre Lehrerin erkennt die Veränderungen an Sarah und sieht Parallelen zu ihrer eigenen Kindheitstraumatisierung. Die Aussage des Buches lautet, dass man sich seinen Gefühlen nicht verschließen sollte, sondern sich ihnen stellen muss. Die Problematik des Buches liegt darin, dass viele Opfer von Missbrauch sich nicht trauen, darüber zu sprechen, und oft erst spät Hilfe suchen. Die persönliche Meinung des Verfassers ist positiv, weil das Buch ein wichtiges Thema anspricht, allerdings ist der Umfang zu kurz. Die Inhaltsangabe zeigt den Verlauf der Geschichte, wie Sarahs Lehrerin aus ihrem eigenen Erleben herausmerkt, dass mit Sarah etwas nicht stimmt, bis hin zur Entscheidung, die Polizei einzuschalten und einem möglichen Versuch von Sarah, das Erlebte zu verarbeiten.
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Auszug aus Referat
Das Mädchen am Kanal Die Geschichte einer Verletzung Thierry Lenain Autor: Thierry Lenain wurde 1959 in Frankreich geboren. Er arbeitete zunächst als Lehrer und seit 1992 als Jugendbuchautor. Zurzeit wohnt er in der Nähe von Grenoble. Hauptcharaktere: Sarah ist seit den Weihnachtsferien ein verschlossenes, gefühlloses Mädchen, das am Liebsten die Zeit zurückdrehen möchte. Sie hat sich die Haare schneiden lassen und wollte mit ihren elf Jahren unbedingt eine Puppe haben. Sie will das Geschehene vergessen, dazu will sie eine neue Identität annehmen. Sarahs Lehrerin ist eine Frau Mitte dreißig, der ebenso etwas Schreckliches angetan wurde, als sie elf Jahre alt war. Sie will alles vergessen, hätte es auch geschafft, wenn sie nicht Sarah an ihre eigene Kindheit erinnert hätte. Die Lehrerin erkannte sich selbst in ihrer Schülerin und dadurch kamen ihre ganzen versteckten Gefühle zum Vorschein. Aussage: Man sollte sich nicht seine Gefühlen vergraben, auch wenn sie noch so schlimm und unerträglich sind. Egal, ob einem jemand zuhört oder nicht, in die eigene Welt zurückziehen, nützt auch nichts. Im Gegenteil, meistens wird es dadurch noch schlimmer. Problematik: Sarah will das Geschehene verdrängen, nicht verarbeiten. Sie will ihren Missbrauch einfach nicht wahrhaben oder sich damit auseinander setzen. Bis auf ihre Lehrerin merkt niemand die Veränderungen des Mädchens, nicht einmal seine eigene Mutter. Persönliche Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es endlich einmal ...
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Autor:
Xngeva Ureyonhre
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
581
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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