Frisch, Max: Biedermann und die Brandstifter
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Theaterstück „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch und gibt einen Überblick über die Entstehungsgeschichte, Ort und Zeit der Handlung sowie die wichtigsten Personen und deren Verhaltensweisen. Der Grundgedanke des Stücks ist eine Satire auf das Verhalten eines selbstzufriedenen, wohlhabenden Bürgers, der trotz seiner Ängste und Naivität die Brandstifter im Haus behält, bis sie schließlich das Haus anzünden. Die Sprache im Stück ist überraschend gut, da auch die Ganoven ein gutes Deutsch sprechen, jedoch imitieren der Sprechchor die alte Sprache des klassischen Dramas mit viel Pathos. Das Stück ist als Schauspiel angelegt und wurde 1953 als Radiosendung ausgestrahlt und 1958 in Zürich uraufgeführt. Max Frisch wurde 1911 in Zürich geboren, studierte Germanistik und Architektur und arbeitete nach dem Ende seines Architekturbüros als freier Schriftsteller. Er bekam 1965 den Literaturpreis und verstarb 1991.
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Auszug aus Referat
Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter 1. Entstehung: Radiosendung (1953), Uraufführung in Zürich am 29.03.1958 2. Ort und Zeit der Handlung: Unbekannt 3. Inhalt: Gottlieb Biedermann beherbergt einige Zeit den Brandstifter Schmitz. Auch als dann noch ein Gaunerkollege dessen im Haus auftaucht, denkt sich Biedermann nichts dabei und lässt aus Naivität die beiden noch länger bei sich wohnen. Nicht einmal als sie ihn um Streichhölzer bitten und er die Benzinfässer auf dem Dachboden entdeckt wirft er sie aus dem Haus hinaus. Am Ende zünden die Brandstifter Schmitz und Eisenring das Haus Biedermanns an und nur das Dienstmädchen Anna und seine Frau Babette können sich retten. 4. Personen: ) Gottlieb Biedermann: sehr naiv und ängstlich gegenüber den Brandstiftern. Hauptperson des Stückes. ) Josef Schmitz: einer der Brandstifter. Ringer ) Eisenring: auch ein Brandstifter. Kellner ) Dr. phil. ) Chor: kommentiert die Handlung 5. Grundgedanke: Ein Lehrstück ohne Lehre. Typische Verhaltensweisen eines selbstzufriedenen, wohlhabenden Bürgers, der zugleich ängstlich, angeberisch und naiv ist. 6. Aufbau: Szenen die durch Sprechchor unterbrochen sind. Dieser Chor kommentiert das Geschehen. 7. Sprache: überraschender Weise Pflegen die Ganoven ein gutes Deutsch. Biedermann selbst probiert sich zuweilen mit der Umgangssprache jener Gauner, wie er glaubt anzugleichen. Der Chor imitiert die alte Sprache des klassischen Dramas. Viel Pathos. 8. Form: Schauspiel, Satire 9. Biographie: Max ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
262
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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