Der Untergang Pompejis
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Untergang der Stadt Pompeji durch den Ausbruch des Vulkans Vesuv im Jahr 79 n.Chr. Es wird beschrieben, wie die Stadt durch den Lavastrom konserviert wurde und damit heute eine wichtige Quelle für Archäologen ist. Ein Augenzeugenbericht von Plinius dem Jüngeren wird zitiert, der von der Zerstörung und dem Ascheregen berichtet. Die Ausgrabungsstätte Pompeji wird beschrieben, die von einer Kalksteinringmauer umgeben ist und ein rechtwinkliges Straßennetz aufweist. Es gibt verschiedene Kult- und Verwaltungsbauten im Stadtgebiet, wie den Jupiter- und den Apollon-Tempel, das Marcellum und die Basilika. Des Weiteren gibt es große Stabianer-, Forums- und Zentralthermen sowie ein Amphitheater, das das älteste bisher bekannte ist. Es gibt zahlreiche Wohnhäuser und Läden, die fast alle entweder nach dem Besitzer oder nach außergewöhnlichen Bildwerken benannt wurden.
Zusammenfassend beschreibt das Dokument Pompeji als eine wichtige antike Stadt, die durch den Vesuv-Ausbruch plötzlich unterging und somit ihre Lebensweise und Kultur konservierte. Es gibt einen Augenzeugenbericht und eine Beschreibung der Ausgrabungsstätte, die verschiedene Kult- und Verwaltungsbauten sowie Wohnhäuser und Läden aufweist.
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Auszug aus Referat
Der Untergang PompejisPompeji gilt als die besterhaltene Stadt des Altertums. Der Vesuv-Ausbruch am 24. August des Jahres 79 n.Chr. wirkte mit seiner Lavamasse konservierend, so daß die Archäologen hier eine reiche Quelle für ihre Arbeit finden konnten. Wie in einer Momentaufnahme hielt der plötzliche Vulkanausbruch die Lebensweise der Pompejaner fest und überlieferte somit anschauliche Zeugnisse der römischen Kultur, die auch heute noch beeindrucken.Plinius der Jüngere, der mit seiner Mutter vor dem Aschen- und Bimssteinregen floh, berichtete in zwei Briefen an Tacitus vom Untergang Pompejis: Es wurde wieder dunkel, es fiel wieder Asche, dicht und schwer. Immer wieder standen wir auf und schüttelten diese von uns ab; sonst wären wir zugedeckt und vom Gewicht auch erdrückt worden. (...) Außerdem sahen wir, wie das Meer gleichsam in sich selbst aufgeschluckt und durch das Beben zurückgetrieben wurde. Die überlieferung des Todeskampfes derjenigen, die die rettende Flucht vor den niedergehenden Lapillimassen und den tödlichen Schwefeldünsten nicht mehr antreten konnten, wurde durch das Ausgießen der Formen, die Mensch und Tier im erstarrten Aschenschlamm hinterließen, mit Gips möglich.Vor dem Vulkanausbruch, seit der Friedensperiode unter Kaiser Augustus, traf sich die römische Gesellschaft in der mondänen Provinzstadt, in der auch Cicero und Sallust Villen besaßen.Die Ausgrabungsstätte Pompeji ist von einer Kalksteinringmauer umgeben und hat - abgesehen von älteren Bezirken ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
319
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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