Goethe, Johann Wolfgang v.: Faust
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Werk „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe. Es werden verschiedene Themen aufgegriffen, wie der historische Faust-Stoff, der von Goethe verarbeitet wurde, der Aufbau des Werks, die Charaktere und deren Eigenschaften sowie die verschiedenen Versformen, die verwendet wurden. Der historische Faust-Stoff soll in verschiedenen mittelhochdeutschen Schriften dargestellt worden sein und in einem Volksbuch überliefert worden sein. Goethe verarbeitete diesen Stoff in „Faust“ neu. Das Werk hat keine klassische Struktur, sondern ist ein Geflecht aus Leitmotiven und Symbolen. Die Charaktere werden beschrieben, wie beispielsweise Faust und Mephistopheles, die sehr unterschiedlich sind. Faust strebt nach Ganzheit der Erkenntnis und des Daseins, während Mephistopheles Menschen verführt und um ihr Seelenheil bringt. Gretchens Figur wird ebenfalls beschrieben als naive und sehr religiös erzogene Person. Der Charakter „Wagner“ bezieht sein Wissen aus Büchern und mag keine Kinder. Verschiedene Versformen wie der Madrigalvers, der Blankvers und die Volksliedstrophe werden erwähnt. Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit verschiedenen Themen rund um das Werk „Faust“.
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Auszug aus Referat
Faust Das Lebenswerk Goethes- Stoffgeschichte Fauststoff: keine Erfindung Goethes Historischer Faust soll 1480 in Kneidlingen (Mitteldeutschland) geboren worden sein Figur ist in mehreren mittelhochdeutschen Schriften unterschiedlich dargestellt (Als Gaukler, Zauberer, Wahrsager etc.) Volksbuch : Historie von Dr. Johann Fausten Sammlung von Volksgeschichten, Historie erzählt von einem Mann, von dem ein Bund mit dem Teufel eingegangen worden sein soll (für 24 Jahre) Goethe verarbeitet diesen Stoff im Faust neu 1775: Goethe las zum ersten mal Faust vor (- Urfaust-) bereits 2 Szenengruppen: a.) Gelehrtentragödie b.) Gretchentragödie In Italien nahm Goethe die Arbeit erneut auf, erweiterte die Szenengruppen mit der Hexenküche und Wald und Höhle (ständig umgearbeitet) 1790: Herausgabe von Faust, ein Fragment erweitert mit: - Auerbachs Keller - Schülerszene - Paktszene - Domszene 1797: Weiterführung, Anfänge von Faust 2 1806: Abschluss von Faust 1 ( Faust, der Tragödie erster Teil ) Aufbau Werk hat keine klassische Struktur Geflecht aus Leitmotiven und Symbolen Gegensatz von Geist u. Buchstabe, Faust u. Wagner, Jugend u. Alter, Irren u. Streben Leitmotive antithetisch aufgebaut Versformen Madrigalvers: (beherrschender Vers) meist 4- oder 5hebiger Vers (Jamben, Trochäen, Daktylen) mit freier Taktfüllung Versmaße ändern sich im Vers Knittel Knüppelvers: 4- hebiger Vers mit unregelmäßiger Taktfüllung Blankvers: 5- hebiger, ungereimter Jambus freie Rhytmen Stanzen (8-zeilige ...
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Autor:
Gvan Xrefpuuntty
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
503
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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