Goethe, Johann Wolfgang von: Grenzen der Menschheit

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Grenzen der Menschheit
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Analyse des Gedichts „Grenzen der Menschheit“ von Johann Wolfgang von Goethe. Es wird eine Interpretation des Gedichts vorgenommen, wobei die fünf Strophen des Gedichts behandelt werden. In der ersten Strophe wird das Verhältnis des Menschen zur göttlichen Macht beschrieben. In der zweiten Strophe wird betont, dass der Mensch nicht wie Gott sein kann und dass der Mensch ein Teil der Natur ist. In der dritten Strophe wird beschrieben, dass der Mensch nicht so standhaft wie eine Eiche oder Rebe ist. In der vierten Strophe wird der Vergleich zwischen Gott und Mensch gezogen und die Ewigkeit Gottes betont. In der letzten Strophe wird betont, dass Menschen durch Zusammenhalt und Eintracht mit anderen Menschen Anteil am Göttlichen haben können.

Das Gedicht wird auch mit anderen themenverwandten Gedichten verglichen, nämlich „Prometheus“ und „Das Göttliche“. In diesem Vergleich zeigt sich, dass „Prometheus“ inhaltlich ganz anders als „Grenzen der Menschheit“ ist. „Prometheus“ ist eine Art Parodie auf Hymnen, während in „Grenzen der Menschheit“ ein Hymnus auf Gott dargebracht wird. „Das Göttliche“ und „Grenzen der Menschheit“ haben gemeinsam, dass der Mensch nach Gott strebt, aber nie die Ebenbürtigkeit mit ihm erreichen kann. Der Zusammenhalt mit anderen Menschen ist in beiden Gedichten wichtig.

Das Gedicht wird in die Literaturgeschichte der Klassik eingeordnet. Der überschwängliche Tatendrang, der in „Prometheus“ deutlich wird, fehlt in „Das Göttliche“ und „Grenzen der Menschheit“. Das Gedicht ist durch eine dem Dichter angemessene Weisheit gekennzeichnet.
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Auszug aus Referat
Untersuchung des Gedichts Grenzen der Menschheit von Johann Wolfgang von Goethe Aufgabe 1 Interpretieren Sie das Gedicht Das Gedicht Grenzen der Menschheit kann, in Anbetracht des übergeordneten Themas Gott, zu den Hymnen, also den Loblidern Gottes gezählt werden. Es besteht im Ganzen aus fünf Strophen, die eine unterschiedlich große Anzahl unterschiedlich langer Verse beinhalten. Ein Reim oder Reimschema wird nirgends verwendet. Das Gedicht ist in einem freien Rhythmus geschrieben, wobei jedoch auf das gehäufte Vorkommen des Daktylus-Versmaß hingewiesen werden muss. Die Sprache scheint feierlich und getragen, aber auch sehr bildlich und daher interpretationsbedürftig. Wenn wir uns dem inhaltlichen Teil der Analyse widmen, stellen wir fest, dass Goethe in der ersten Strophe das Verhältnis der Menschen oder der Menschheit zu Gott beschreibt. Er wendet sich dem uralten heiligen Vater, sprich Gott, zu und lässt das lyrische Ich bewundernd von der Erde in den Himmel hinauf schauen. Das Paradoxon segnende Blitze deutet auf die Ambivalenz Gottes hin, der im Christentum strafend aber auch gnädig erscheinen kann. In Strophe zwei wird zunächst ein direkter Vergleich zwischen Mensch und Gott abgelehnt und im nachfolgenden Beispiel berichtet, was geschehen würde, stellte sich ein Mensch mit Gott auf eine Stufe: Nirgends haften dann die unsichern Sohlen, und mit ihm spielen Wolken und Winde. Besagter Mensch würde den Bodenkontakt, den Bezug zur Realität verlieren. Er muss einsehen, ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
781
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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