Kinderarbeit
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Thematik der Kinderarbeit und beschreibt verschiedene Arten und Ausmaße dieser Praxis. Es wird betont, dass insgesamt etwa 250 Millionen Kinder weltweit arbeiten, oft in gefährlichen Bedingungen und unter der Aufsicht brutaler Aufseher. Insbesondere in Entwicklungsländern und Ländern des ehemaligen Ostblocks hat die Kinderarbeit zugenommen.
Als Beispiele für Kinderarbeit werden das Nähen von Fußbällen in Pakistan, das Knüpfen von Teppichen unter schlechten Bedingungen, die Produktion von Streichhölzern in Indien und die Arbeit in Steinbrüchen genannt. Auch die Prostitution von Kindern in Thailand und die Müllsammlung auf der zweitgrößten Müllhalde der Philippinen, Payatas, sind Teil der beschriebenen Kinderarbeit.
Besonders betont wird dabei, dass diese Kinder oft körperlichen und seelischen Schaden davontragen und kaum Möglichkeiten haben, dieser Situation zu entkommen. Die hohe Zahl an Straßenkindern wird als weiteres Beispiel für die fehlende Perspektive auf ein besseres Leben genannt.
Insgesamt zeigt das Dokument auf drastische Art und Weise, wie Kinder weltweit noch immer ausgebeutet werden und unter schweren Umständen arbeiten müssen. Es ruft dazu auf, sich für die Bekämpfung von Kinderarbeit einzusetzen und Perspektiven für eine bessere Zukunft dieser Kinder zu schaffen.
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Auszug aus Referat
Kinderarbeit Die meisten Kinder arbeiten mehr als 16 Stunden am Tag und dies unter gefährlichen Bedingungen. Sie werden meist von brutalen Aufsehern überwacht. Diese schwere Arbeit hinterlässt oft körperliche und seelische Schäden. Insgesamt arbeiten ca. 250 Millionen Kinder weltweit. Davon stammt der größere Teil aus den Entwicklungsländern, aber auch in den Ostblockstaaten hat die Kinderarbeit zugenommen. Der Grund liegt bei der steigenden Armut in den Familien. Fußbälle werden von Kindern produziert: In Pakistan nähen rund 25.000 Kinder an Fußbällen, das sind 80 der Weltproduktion. Jedes Kind näht 2-3 Bälle pro Tag. Teppiche werden von Kindern hergestellt:Die Kinder müssen unter schlechten Bedingungen Teppiche knüpfen und sitzen den ganzen Tag in schlecht beleuchteten Räumen am Webrahmen. Streichholzherstellung: In Indien arbeiten ca. 100.000 Mädchen in Streichholzfabriken. Sie sind sehr großer Hitze ausgeliefert und atmen giftige Chemikalien ein. Steinbrüche: Die Kinder bauen Rohstoffe ab. Sie atmen den entstehenden Steinstaub ein und es passieren sehr viele Unfälle. Prostitution: In Thailand gibt es zwischen 200.000 und 800.000 Mädchen und Jungen, die als Prostituierte arbeiten. Sie werden wie Ware behandelt und an Männer aus den Industrieländern verkauft. Viele von Ihnen haben Aids. Die Müllsammler von PayatasFast 4000 Kinder leben auf Payatas, die zweitgrößte Müllhalde in den Philippinen. Die Kinder kennen nichts anderes als den Müll, in dem sie nach recyclebaren ...
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Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
280
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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