Biolandbau

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Frage, ob es finanziell sinnvoll war, den Betrieb auf biologische Wirtschaftsweise umzustellen. Der Verfasser beschreibt seine persönlichen Beweggründe für die Wahl des Themas und die Zusammenarbeit mit seinem Professor für Betriebswirtschaft und Rechnungswesen. Er vergleicht seinen biologisch geführten Betrieb mit einem fiktiven konventionell bewirtschafteten Betrieb, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Dabei stellt er eine Kosten- und Leistungsrechnung an, die Kosten und Leistungen außer Acht lässt, die bei beiden Betrieben in gleicher Höhe auftreten, und nur auf die finanziellen Auswirkungen eingeht. Nach einer kurzen Beschreibung der Entwicklung und Struktur des Biolandbaus in Österreich beschäftigt sich der Verfasser vor allem mit der Frage, welche Faktoren zur explosionsartigen Entwicklung der biologischen Landwirtschaft geführt haben. Er nennt unter anderem die Einführung von Förderungen im Rahmen des österreichischen Programms für umweltgerechte Landwirtschaft, das geänderte, neue ökologische Bewusstsein der österreichischen Konsumenten und den Einstieg der großen Handelsketten in die Vermarktung von Bioprodukten. Das Dokument endet mit der Aussicht, dass es ein Rückwärtstrend der Grünlandbetriebe in Tirol gibt, da nur etwa 40% der österreichischen Biomilch als solche vermarktet werden können und die restlichen 60% nur den konventionellen Preis bekommen.
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Auszug aus Referat
1. Einleitung 1.2. Themenfindung Wie in der Einleitung erwähnt, stand für mich von Anfang an fest, die schriftliche Matura in Form einer Diplomarbeit zu absolvieren. Dies entschied ich zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch nicht wusste mit welcher Thematik ich mich befassen werde. Nur eines stand fest: Ich werde eine Diplomarbeit schreiben und wenn möglich in den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Pflanzenbau, weil ich mir nur in diesen Gegenständen vorstellen konnte, mich intensiver mit einem Thema auseinander zusetzen. Kurz, Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen wurde zu meinem Hauptfach, und Pflanzenbau zu meinem Nebenfach. Ich wollte ein Thema behandeln, das auch für den elterlichen Betrieb von Nutzen ist. Mein Vater bewirtschaftete zu dieser Zeit einen 92 ha großen Ackerbaubetrieb, der seit 1997 biologisch wirtschaftet. Mit diesen Voraussetzungen ging ich zu meinem damaligen BWL Professor Herrn Ostr. Dr. Erich Amon, dem ich auf diesem Wege für seinen Rat und seine Hilfe, nicht nur in Bezug auf meine Diplomarbeit, sehr herzlich danken möchte. Wir überlegten einige Zeit, und kamen zu dem Entschluss, dass ein Vergleich von konventioneller und biologischer Landwirtschaft interessant sein würde. Diese Grundidee fand ich sehr gut. Meine überlegungen wurden immer klarer und das Thema nahm immer mehr die richtigen Formen an. Meine Gedankenzüge waren: Mein Vater hat einen biologisch geführten Ackerbaubetrieb. Er führte schon seit langem genaue Aufzeichnungen, wie ...
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