Verhaltensbiologie

Schlagwörter:
Verhaltensbiologie, Ethologie, unbedingter Reflex, Instinkthandlung, Obligatorisches Lernen, Fakultatives Lernen, Prägung, Reizbedingte Konditionierung, Verhaltensbedingte Konditionierung, Referat, Hausaufgabe, Verhaltensbiologie
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Verhaltensbiologie. Ein wesentlicher Inhalt sind unbedingte Reflexe und Instinkthandlungen, die auf einem Reiz-Reaktions-Schema basieren. Die verschiedenen Phasen einer Instinkthandlung werden beschrieben, wie z.B. die Appetenz, Taxis und Endhandlung. Ein weiteres Thema sind die Schlüsselreize, welche die Auslösung einer Instinkthandlung beeinflussen können. Dabei werden verschiedene Reize wie optische, akustische und chemische Reize genannt.

Das Dokument geht auch auf den Erwerb von Auslösemechanismen ein, wie dem angeborenen und erworbenen Auslösemechanismus und der Erfahrungserweiterung des angeborenen Auslösemechanismus.

Weitere Themen sind spezielle Formen von Instinkthandlungen wie Leerlaufhandlungen, Verhalten in Konfliktsituationen und Handlungsketten. Es wird auch über die oblgatorische und fakultative Lernprozesse gesprochen, wo bestimmte Lerninhalte lebensnotwendig, während andere hilfreich, aber nicht lebensnotwendig sind.

Abschließend werden die Reiz- und verhaltensbedingte Konditionierung aufgegriffen und der bedingte Reflex, bedingte Appetenz, bedingte Aversion, bedingte Aktion und bedingte Hemmung beschrieben. Die Skinner-Box wird als Beispiel für bedingte Aktionen genannt.

Das Dokument bietet also einen umfangreichen Einblick in die Verhaltensbiologie und beleuchtet dabei viele interessante Aspekte des Verhaltens von organismischen Lebewesen.
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Auszug aus Referat
VERHALTENSBIOLOGIE Unbedingter ReflexReflexbogen (starres Reiz-Reaktions-Schema) Reiz Sinneszelle afferente Bahn ZNS (Rückenmark) efferente Bahn Erfolgsorgan Endhandlung Instinkthandlungerbkoordiniert (Verhaltensweisen laufen unter gleichen Bed. Immer wieder gleich ab) Vorraussetzungen u. Phasen einer Instinkthandlung Appetenz (veränderte Grundstimmung durch z.B. Hunger) Taxis (gezielte Suche, Fixierung des Reizes z.B. Wurm gesehen) Endhandlung (starrer Handlungsablauf z.B. Fressen danach Puzten) Prinzip der doppelten Quantifizierungzum Auslösen einer Instinkthandlung sind meistens 2 Faktoren nötig äußerer Reiz (Nahrung in Sicht) innerer Bereitschaft (Hunger als Antrieb, Motivation) Schlüsselreize (Auslöser)Reize müssen bestimmte Vorraussetzungen erfüllen um Verhalten auszulösen optische Reize (roter Fleck im Schnabel, ...) akustische Reize chemische Reize (Sexuallockstoffe, ...) Attrappenversuchenicht natürl. Reize, sondern künstliche Reize (nachgemachte Reize, die dem natürl. Reiz ähneln), um herauszufinden, welche Teilreize sich wie stark auf das Verhalten auswirken wirken verschiedene Reize gleichzeitig beim auslösen einer bestimmten Reaktion, spicht man von Reizsummation Angeborener Auslösemechanismus (AAM)ZNS filtert Schlüsselreize von all den übrigen Reizen, die auf Organismen einwirken Erworbener Auslösemech. (EAM) durch Erfahrung erworben Durch Erfahrung erweiterer angeborener Auslösemech. (EAAM) Sonderformen von Instinkthandlungen Leerlaufhandlungen (durch ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
418
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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