Kurt Schwitters - Anna Blume

Schlagwörter:
Anna Blume, Kurt Schwitters, Dadaismus, Biographie, Kunstauffassung, Merz, Referat, Hausaufgabe, Kurt Schwitters - Anna Blume
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Künstlers Kurt Schwitters und behandelt insbesondere sein bekanntes Lautgedicht „An Anna Blume“. Es wird auf seine Biographie eingegangen, von seiner Schulzeit bis hin zu seinen Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland. Einen besonderen Fokus legt das Dokument auf Schwitters' Kunstauffassung des Merz, die eine gattungsübergreifende, abstrakte und zweckfreie Kunst propagierte. Des Weiteren wird der Einfluss des Dadaismus auf Schwitters und seine Zeit behandelt, wobei zentrale Aspekte der Bewegung wie Provokation, Rückkehr zur Elementarität und der Zufall vorgestellt werden.

Der Großteil des Dokuments beschäftigt sich jedoch mit Schwitters' Gedicht „An Anna Blume“, das ausführlich analysiert wird. Es wird dargestellt, dass das Gedicht eine dreiteilige Struktur aufweist, in der die Welt der Anna Blume, Farben in ihrer Welt und ihr Vorname thematisiert werden. Weiterhin wird dargestellt, dass das Gedicht typische Stilmittel des Dadaismus wie Hyperbel, Neologismus, Oxymoron und Paradox verwendet, um traditionelle Logik aufzubrechen und semantische Logik zu etablieren.

Insgesamt bietet das Dokument einen umfassenden Einblick in das Leben und Werk Kurt Schwitters und gibt Einblicke in seine inspirierende Künstlerpersönlichkeit.
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Auszug aus Referat
Kurt Schwitters Anna Blume Biographisches 20.Juni 1887: Kurt Schwitters wird in Hannover geboren 1894 Schüler des Realgymnasiums 1, Hannover ab 1901 epileptische Anfälle 1908 Abitur zwei Semester an der Kunstgewerbeschule in Hannover 1909-14 studiert freie Kunst an der Akademie der Künste in Dresden 1911 Ausstellungsbeteiligung an der August-Ausstellung in Hannover 1915 heiratet Helma Fischer 1917 Militärdienst in der Schreibstube in Hannover, dann als hilfsdienstpflichtiger technischer Zeichner ab 1919: Ausstellungen in Hannover, Dresden, München, Jena, Kölln, Prag, Paris, New YorkVeröffentlichungen: zahlreiche Gedichte, Prosawerke, polemische Artikel und Ideen außerdem: Vorlesungen und Auftritte 1936 Auswirkungen des Nationalsozialismus: Freunde erhalten Arbeitsverbot, oder werden verhaftet, Bücherverbrennungen, fortschrittliche Kunstvereine werden geswchlossen, Kunstwerke werden zerstört oder beschlagnahmtAustellung Entartete Kunst in München: vier von Schwitters Werken sind vertreten diese Diffamierung ist der Anlass für Schwitters nach Norwegen zu emigrieren bis 1940 Exil in Norwegen: S. Lebt hier isoliert und leidet unter dem Verlust seiner künstlerischen Verbindungen. Helma bleibt in Hannnover nach der Invasion der Deutschen in Norwegen Flucht nach Englandwiederum Isolierung, seine abstrakte Ausdrucksweise stößt auf Unverständniss 1944 Tod seiner Frau Helma Krankheiten setzen Schwitters zu, vergebliche Versuch nach Deutschland zurückzukehren oder in die USA zu ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
1138
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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