Der Imperialismus
Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument wird der Imperialismus und der Aufbau der Imperien behandelt. Es werden die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Ursachen des Imperialismus erläutert, wie zum Beispiel die Suche nach neuen Absatzmärkten und Rohstoffen, Nationalismus oder der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Nation. Die Anfänge britischen Weltreichs werden beschrieben und wie Großbritannien seine Stellung ausnutzte, um in Kanada, Südafrika, Australien und Neuseeland die Einheimischen zu verdrängen und das Land zu besiedeln und zu verwalten. Auch wird beschrieben, wie Frankreich und Russland versuchten, ihren ehemaligen Größe durch Kolonisation wiederzuerlangen und wie Deutschland in die Kolonialpolitik einstieg. Es wird auch die Entwicklung Japans nach den Meiji-Reformen behandelt. Weiterhin werden die weltpolitischen Konflikte in den Jahren 1870-1890 beschrieben, als die imperialistischen Mächte zunehmend in Konflikt gerieten und es zu Zusammenstößen kam. Die Rolle Bismarcks als Schiedsrichter wird ebenfalls erwähnt.
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Auszug aus Referat
Eine Zusammenfassung von Sabrina Gantenbein GS212 1 Der Imperialismus: eine neue Wende der Weltpolitik Der Imperialismus beruhte auf einer Reihe von Ursachen und Voraussetzungen: Wirtschaftliche Ursachen Grosse Depression 1873, Angst um weiteres wirtschaftliches Wachstum Schutzzollpolitik lässt die Märkte enger werden Ausweichmöglichkeit war Ausdehnung auf entfernte Kolonien Siedlungs- und Bevölkerungspolitik Bevölkerungsdruck im eigenen Land wird verringert Neue Märkte und Landwirtschaftsgebiete in übersee durch Auswanderer aus dem eigenen Land Nationalismus Imperialismus war auf politischer Ebene die logische Fortsetzung des Nationalismus. Grosse Nationalstaaten sind gefestigt und neue Herausforderungen werden gesucht. Jenseits der Meere sollte die Nation ihre zukünftige Grösse erhalten. Kulturelles Sendungsbewusstsein Jede Nation hoffte durch die imperialistische Politik ihre Zivilisation, ihre Sprache und manchmal auch ihre Religion weltweit zu verbreiten. Sozialdarwinismus Fester Glaube an die überlegenheit der weissen Rasse über andere Völker der Welt. überlegene Rasse setzt sich im Kampf um das Dasein gegen die unterlegenen durch übertragung der darwinistischen Lehre auf die menschliche Gesellschaft Strategische Erwägungen Besitz in übersee militärisch absichern Gebiete abrunden und Stützpunkte erwerben Technische Voraussetzungen Keine technischen Schwierigkeiten mehr (Nachrichtenübermittlung, Transportwesen, Medizin und Waffentechnik) Europäische Kolonialisten ...
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Autor:
Fnoevan Pynhqvn Tnagraorva
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
5899
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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